​Michael Jackson-Premiere bei Billboard-Awards 18. Mai

  • Hm...von den moves her war es Michael teilweise sehr ähnlich....aber das Gesicht war so fremd....es hinterlässt bei mir nur riesig große Traurigkeit.


    Wenn sie es nicht ganz perfekt hinbekommen, sollten sie es öffentlich nicht bringen. Ich hab da so ein Gefühl, dass Michael vor Schreck erstarrt wäre, hätte er das sehen können. Er ist ein Perfektionist, da geht das garnicht.


    Trotzdem würde ich es mir wieder ansehen...weil ich Michael so vermisse.......... :sad

    [SIGPIC][/SIGPIC]
    [COLOR="DarkOrange"][SIZE="4"]So Look The Truth
    You're Just Another Part Of Me.[/SIZE][/COLOR]

  • Zitat von Indigo


    Es wird generell spannend sein, wie und ob dieses Konzept evolutiv eine Zukunft findet mit oder ohne Michael. Ich könnte mir das noch sehr gut mit Charlie Chaplin vorstellen. Eine weitere Kunstfigur, die durch das pantomimische und die Legendkraft hierzu geeignet wäre.


    naja, solche methoden/ähnliche methoden werden in nicht ferner zukunft in filmen zu sehn sein,
    man plant wohl bei filmemachern so auf jedenfall die statisten einzusparen und nur noch die 'großen' stars real spielen zu lassen -
    hab ich grade vor 2-3 tagen erst gelesen.
    ich denke, je mehr leute sich damit befassen, umso schneller wird auch die entwicklung vonstatten gehen - wie bei allem neuen ;D

  • Wenn sie es nicht ganz perfekt hinbekommen, sollten sie es öffentlich nicht bringen. Ich hab da so ein Gefühl, dass Michael vor Schreck erstarrt wäre, hätte er das sehen können. Er ist ein Perfektionist, da geht das garnicht.



    Sagen wir es mal so, Michael war wahrscheinlich nach eigenem Verständnis Perfektionist. Wie du das am Ende als Betrachter definierst, bleibt eher eine relative Frage. Es wird ohnehin mühselig sein, zu überlegen, was Michael selbst dabei gedacht und gefühlt hätte. Ich denke unterm Strich, war er für Innovation, Tabubrüche und Wagnisse.. Alles andere bleibt Geschmackssache jedes einzelnen Betrachters.

  • Geschenkt - aber mit einer Einschränkung: In den Proben war der Auftritt wohl besser (und nicht nur der Toe-Stand nach dem Moonwalk), wie Michael selbst sagte. Insofern kann man das auf die Tagesform schieben.


    Michael bot immer das, was nach aktuellem Stand möglich war und ging durchaus einige Schritte voraus. Insofern sah man auch bei Tänzen, die gleiche Moves beinhalteten eine Entwicklung. Motown Billie Jean war im Gegensatz zu späteren Performances definitiv eine Beta Geschichte aus heutigen Verständnis. Perfektionismus hin oder her, Michael war sehr viel Learning by Doing. Seine Schule war eben immer auch die Bühne.

  • Ich würde Michael übrigens eher über das Unperfekte definieren. Perfekt kann jeder, ist eine Frage des Grundtalents und der Übung. Was man jedoch nicht immitieren kann, ist alles was sich abseits der sogenannten Perfektion bewegt.

  • hmm... würde eher sagen unperfekt kann jeder. :D
    glaube das unperfekte (der groove) ist eher das salz in der perfekten suppe.
    wenn die grundsuppe nicht stimmt reißt der groove auch nix mehr. ;D




    Unperfekt macht jeder anders oder anders gesagt in der guten Unperfektion erkennt man die Seele des Performers. Ein guter Impersonator orientiert sich zu aller erst an der Perfektion und macht es im Zweifel sogar gut und trotzdem wirkt es nicht Michaelig. Denn die Seele liegt im Unperfekten. Der Mensch zeichnet sich durch seine Fehlbarkeit aus, wenn man so will. ;D

  • Unperfekt macht jeder anders oder anders gesagt in der guten Unperfektion erkennt man die Seele des Performers. Ein guter Impersonator orientiert sich zu aller erst an der Perfektion und macht es im Zweifel sogar gut und trotzdem wirkt es nicht Michaelig. Denn die Seele liegt im Unperfekten.


    Sag ich doch. :D
    Salz in Suppe

  • "MAKING OF" :wau


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    http://www.usatoday.com/story/…-awards-illusion/9437881/


    AN RAFAEL, Calif.
    — Michael Jackson came back to life last Sunday on the Billboard Music
    Awards telecast. And the team that orchestrated his high-tech
    resurrection is beaming through their fatigue.


    "It scared us to
    death to create an image that had to look, feel and function for four
    minutes like an entertainer everyone in the world knows," says Frank
    Patterson, CEO of digital effects firm Pulse Evolution. "You have to see
    his eyes and moves and believe it was him."


    After a week of
    social and online media speculation about how the effect was pulled off,
    Florida-based Pulse exclusively invited USA TODAY to its Bay Area (= secret project tweet von Rich+Tone)
    studios, located in the former headquarters of George Lucas' Industrial
    Light & Magic
    :) , to explain the details behind Jackson's performance
    of Slave to the Rhythm, off the late singer's new album, Xscape.


    But first, a plea. "It's not
    a hologram," says Pulse Executive Chairman John Textor, sitting in the
    room where the Jackson effect was crafted with Patterson and visual
    effects supervisor Stephen Rosenbaum, who worked on Avatar.


    So what is it? "An illusion," Patterson says.


    Indeed, Pulse
    refined a 19th-century magician's technique called Pepper's ghost, which
    Textor — then leading Oscar-winning graphics company Digital Domain (Wenn ich mich nicht täusche war das eine
    Filmeffektfirma, welche auch die Effekte bei Ghosts gemacht hat. Wirft die Frage auf, wo ist all das Ghosts-Zeug, wenns die Effekt-Firma nicht mehr gibt)

    also employed to summon the ghost of slain rapper Tupac Shakur at the
    Coachella music festival in 2012. The effect involves projecting an
    image on glass or plastic at a 45-degree angle, which brings that image
    into the viewer's field of view.


    But the Jackson
    illusion was infinitely more complex to pull off. "Tupac had no hair,
    and just stood there, where Michael had to be all over the place,"
    Patterson says.


    Pulse
    Executive Chairman John Textor, left, and CEO Frank Patterson discuss
    the creation of the Michael Jackson illusion at the Pulse studio in San
    Rafael, Calif., on May 21, 2014.(Photo: Martin E. Klimek ,USA TODAY)


    Here's how things went down over eight long months of development.


    Pulse first recorded Slave's
    gilded backdrop and real dancers in staggering 8K resolution (4K TVs
    are state of the art), using two $50,000 Red Dragon cameras. Next, a
    computer-generated Jackson circa 1991 (= komplett animiert?)
    (the period chosen by the Jackson
    estate) was subjected to an arduous animation process that was crucial
    to its success.


    "You have to get
    across what's called the 'uncanny valley,' which says the closer you get
    to making a digital human real, the creepier it gets," says Patterson,
    adding that the illusion still lacked believability two weeks before the
    awards
    . "In the end, with all the intricate details in Michael's face
    and gestures, we feel we got across."


    Come showtime,
    Pulse hung six high-powered projectors overhead and aimed the
    high-resolution footage of Jackson dancing and singing down at a piece
    of Mylar.


    To the audience
    assembled at Las Vegas' MGM Grand, it looked as if a life-size Jackson
    was in front of them. The illusion was cemented by the presence of live
    dancers (foreground) and band (background).


    "When the people
    who knew Michael best started crying at the show, we knew we'd done
    something," Textor says. "Then we started crying."

  • Der "Actor" scheint Earnest Valentino (E. Casanova) gewesen zu sein:


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    Nochmal das schon von MichaelD im Xscape thread gepostet CNN Video in dem die Hologramm-Firma
    einen Imitator quasi bestätigt ("a digital head connected to an actor"):


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  • Ich bin ja auch für diese These (sonst hätte ich mich ja nicht dahingehend geäußert :lol: ), allerdings war ja Alki Davids Hologramm-Company gar nicht involviert. Er berichtet also quasi als Außenstehender und zieht Vergleiche, wie sie es mit 2Pac 2012 gemacht hatten.


    Ich denke auch eher, dass viele der Tanzbewegungen von Earnest Valentino stammen (nicht E'Cas) - oder eben von mehreren zusammengeschustert ...

  • Achso, hatte nicht mitbekommen, dass diese Firma das garnicht gemacht hat, sorry.


    Edit... nochmal das Video geguckt... da heißt es "...this MJ likeness used at the Billboard Awards was created by Hologramm USA. Founder Alki Davids..." :para
    Also doch?



    Und Earnest Valentino ist nicht E.Casanova? Im Netz heißt es an verschiedenen Stellen "aka". :tatort
    Aber egal auch.


    Ich glaub nicht dass am Körper / den Tanzbewegungen irgendwas zusammengeschustert wurde.
    Das würde man sehen. Ich meine so schlecht wie das Gesicht gemacht ist.. :D

  • Hm, komisch. Vielleicht hatte ich das falsch mitbekommen. Dachte, man hätte eben nicht Davids Technik benutzt und auch deswegen das Trara kurz vorher. Vielleicht auch nur für die Publicity ...



    Also E'Casanova sah in seinen besten Zeiten (Ende 80er/ Anfang 90er) sicherlich ähnlicher aus als das Hologramm. ;D
    Ich hatte vor Jahren schon mal Avatars in irgendwelchen Foren gesehen, wohl meinend, es wäre MJ. :sneddi



    Mittlerweile scheint er aber etwas in die Breite gegangen zu sein. Lirum larum, Ende Off-Topic.

  • Achso, hatte nicht mitbekommen, dass diese Firma das garnicht gemacht hat, sorry.


    Edit... nochmal das Video geguckt... da heißt es "...this MJ likeness used at the Billboard Awards was created by Hologramm USA. Founder Alki Davids..." :paraAlso doch?


    Alki David ist der Typ der die Performance gerichtlich stoppen wollte, weil der MJ-Estate angeblich "seine Rechte" nutzt. Er hat aber gar nichts damit zu tun. CNN hat mittlerweile auch seinen Videobericht dazu von der homepage entfernt.
    Und btw ist Alki David auch der Typ der diese Sache von diesem Howard(voller Name ist mir gerade entfallen) mit dem DNA promotet hat, dass MJ sein Vater ist.


    Der Today-Bericht zeigt die Firma, die wirklich involviert war.

    Estate announcement:
    There is a gentleman, Alki David, publicly taking credit for
    the illusion witnessed around the world on the Billboard Awards. The
    Estate wants the fans to know that Mr. David had no involvement with the
    project and doesn’t have any actual knowledge of what was or wasn’t
    done in the creation of the illusion. The Estate respects the
    magician’s creed not to reveal how an illusion is done but does want to
    acknowledge and give proper recognition to those with whom the Estate
    worked closely on this project. So the Estate has posted a short video
    on YouTube that they wanted to share with the fan community showing a
    couple of the key people at Pulse Evolution, the Estate’s partner in
    creating this illusion, along with members of the creative team, all of
    whom share what working on this project means to them.


    Please watch here:

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  • ich bleib dabei - bei allen kleinen mängeln - als ganzes ist es großartig,
    und mir gefällts eher noch besser mit jedem mal anschaun :ja


    ich wette, wenn man noch etwas mehr zeit aufbringt, wird das ganze noch beeindruckender.
    wobei mit dem WISSEN dass mike tot ist, wärs fast wieder 'seltsam', wenn der projezierte mj 'perfekt' wäre. :Q

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