Taj Jackson startet Crowdfunding Campagne, um einen Dokumentarfilm über Michael zu machen!

  • Auch sehr gut. Ein Nicht - Fan, der seine Meinung ändert! Aus guten Gründen.:top


    Stefan Gruber

    Leaving Neverland: Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?


    »Wir sehen die Dinge nicht wie sie sind, sondern wie wir sind.« Aus dem Talmud


    Ich bin kein Michael Jackson-Fan, noch war ich jemals einer. In meinen Augen war er ein exzentrischer Popstar, der ein Faible für kleine Jungs hatte, die er wahrscheinlich auch sexuell missbrauchte. Ein psychologisch auffälliger Mann, in dessen Anwesen man Kinderpornographie und abartige Bilder von gefesselten Kindern fand, der seine Opfer mit Millionenbeträgen zum Schweigen brachte und sich seine Haut bleichen ließ, um wie ein Weißer auszusehen.


    Mein Eindruck von Jackson bekam erste Risse, als der Popstar 2009 verstarb. In den darauf folgenden Tagen wollte ich mir ein differenzierteres Bild von Jackson, abseits des medial aufgebauten Narrativs machen und fand nicht nur einen Haufen faustdicker medialer Lügen (tatsächlich hatte Jackson, wie er das auch selbst betonte, die Hautkrankheit Vitiligo, was spätestens bei der Obduktion Gewissheit wurde), sondern auch Unmengen an Ungereimtheiten, was die Anschuldigungen wegen sexuellen Missbrauchs 1993 und 2005 betraf. Obwohl die Saat des Zweifels gesät war, glaubte ich weiterhin den Anschuldigungen und mein Antrieb hier Detektiv zu spielen war enden wollend, denn Jackson spielte in meinem Leben keine Rolle.


    Erst als in diesem Jahr, 2019, die Dokumentation »Leaving Neverland« das Licht der Welt erblickte, wollte ich es genau wissen. Wade Robson und James Safechuck beschuldigen darin den »King Of Pop«, sie jahrelange sexuell missbraucht zu haben. Die Dokumentation schlug ein wie eine Bombe, denn nun war er endlich da: Der Beweis, dass Jackson schon immer schuldig war. Abgesehen von einigen wenigen Medien, die hier ein differenzierteres Bild zeichneten, war das der Mainstream-Kanon und ehrlich gesagt: Genau das dachte ich auch. Ich bin also nicht besonders enthusiastisch ans Werk gegangen und wollte das Thema nur für mich persönlich abschließen.


    Was mich aber dann noch mehr schockierte als die Dokumentation selbst, war, dass man nicht Columbo sein musste um offensichtliche Ungereimtheiten im persönlichen Hintergrund der beiden und in der Geschichte, die sie erzählten, zu finden. Diese Dinge liegen offen da und sind in Zeiten des Internets nur wenige Klicks entfernt. Es geht in diesem Artikel nicht darum, hier alle Ungereimtheiten (und davon gibt es unzählige) in Wade Robson und James Safechucks Geschichte aufzulisten, sondern um die Zurschaustellung der gegenwärtigen Medienmacht, die definiert, was als Wahrheit in die Geschichte einzugehen hat. Zusammenfassend möchte ich vorweg sagen, dass meine wochenlange Reise in menschliche Abgründe, die nicht nur die aktuellen Missbrauchsvorwürfe betrafen, sehr bald den Fokus von Jackson weg und zu den mutmaßlichen Opfern hin verlegte, um ihn am Ende auf uns selbst zu richten.


    Was bedeutet es, wenn der ganz offensichtlich soziopathische Vater des mutmaßlichen Opfers Jordan Chandler im Jahre 1993, noch bevor er seinen Sohn unter Drogen setzte, um ihm ein Geständnis abzuringen, bereits Wochen zuvor in mitgeschnittenen Telefongesprächen davon sprach, dass er mit so einem Schritt an die Öffentlichkeit nur gewinnen könne, er die Jackson-Familie zerstören würde und es ihm völlig egal sei, wie sich das auf seinen Sohn auswirken würde und zwar nachdem Jackson es ausschlug, ihm einen 20 Millionen Dollar – Film zu finanzieren? Was bedeutet es, wenn Jordan Chandler, nachdem ihn Jackson ausbezahlte (Jackson wollte den Prozess, um seine Unschuld zu beweisen, wurde aber vom Management und von Elizabeth Taylor dazu überredet, die Sache mit Geld zu regeln. Jackson war damals verschuldet und hätte er seine anstehende Tour aufgrund des Prozesses absagen müssen, hätte er wahrscheinlich seine geliebte Neverland-Ranch verloren), den Kontakt zu seiner Mutter und seinen Vater abbrach und bis zum heutigen Tag kein Wort mehr mit seiner Mutter wechselte (sein Vater brachte sich wenige Monate nach Jacksons Tod um)?


    Was bedeutet es, wenn die Arvizos schon lange vor ihren Anschuldigungen für ihre gemeinschaftlichen Raubzüge bekannt waren? Was bedeutet es, wenn Jackson, als er mit den Arvizos Bekanntschaft machte, von mehreren Promis (Jay Leno, Chris Tucker, George Lopez,…) im Vorfeld vor dieser Familie gewarnt wurde, weil sie selbst mit ihnen und ihren frechen Forderungen Bekanntschaft gemacht hatten, Jackson diese Warnungen aber ignorierte, was er dann 2005 bitter bereuen musste? Was bedeutet es, wenn die Kläger, die denselben Psychiater und denselben Anwalt in Anspruch nahmen wie die Chandlers 1993, sich vor Gericht in derart gravierende, ja geradezu lächerliche Widersprüche verwickelten, als hätten sie die Sache im Vorfeld nicht einmal annähernd durchdacht? Der Freispruch war eine klare Sache und allein wenn man Gavin Arvizos Aussage vor der Polizei auf Video ansieht, sieht man dort kein Opfer, sondern ein gelangweiltes Kind, das keinerlei Anzeichen von Traumata oder Scham aufweist und zwischendurch, wenn die Polizei den Raum verlässt, auch mal gern seine Basketball-Fähigkeiten mit einem zusammengeknüllten Stück Papier und einem Mülleimer unter Beweis stellt.


    Heute, wo alle Polizei- und FBI-Akten öffentlich zugänglich sind, wird einem erst bewusst, wie stark das medial gezeichnete Bild Jacksons von der Realität abwich. So waren beispielsweise die angeblichen kinderpornographischen Inhalte im Verfahren 2005 vier völlig legale und harmlose Kunstbücher, wovon drei auch Abbildungen nackter Kinder enthielten, aus einer Sammlung von 10.000 völlig unverdächtigen Büchern. Und die »abartigen Bilder« bezogen sich auf ein (!) Bild in einem (!) Buch, das nicht abartige Kunst vermarktete, sondern kindliche Traumata künstlerisch aufarbeitete – etwas mit dem das, bis zur Besinnungslosigkeit geprügelte Kind Michael Jackson mehr als genug Erfahrung hatte. Das Nacktfoto eines Kindes war wiederum das Foto eines Kindes im Baby- bzw. Kleinkindalter von einem Jungen, der stets Jacksons Unschuld beteuerte usw. usf.)


    Was ist von den aktuellen Vorwürfen zu halten? Hier ist die Vorgeschichte, die schließlich zu dieser Dokumentation führte, wesentlich interessanter, als die Dokumentation selbst. Man lese sich bitte diesen verbürgten Affenzirkus Robsons bei seiner Klage gegen die Jackson-Real-Estate durch und stelle sich dann selbst die Frage, ob dieser Mann ein verlässlicher Zeuge ist.


    Wade Robson, der 2005 als 23-jähriger, nachdem ihn Jackson als Kind sieben Jahre lang bei jeder nur erdenklichen Gelegenheit missbraucht haben soll, von Jacksons Anwalt als Hauptzeuge der Verteidigung ins Kreuzverhör geschickt wurde. Wade Robson, der, nachdem er mit seinen Anschuldigungen an die Öffentlichkeit ging, eine Charity-Organisation gründete, wo er auf seiner Homepage behauptete, dass seine Frau Amanda ebenfalls Opfer sexuellen Missbrauchs wäre, was diese in der gezeigten Dokumentation eindeutig verneint (ein Fehler, den Robson sofort korrigierte, allerdings gibt es davon Screenshots). Wade Robson, der seine Frau Amanda auf der Neverland-Ranch heiraten wollte, dem Ort, an dem er sieben Jahre lang missbraucht wurde. Wade Robson, der Jackson immer und überall Rosen streute und 2011 noch darum bettelte für eine Jackson-Tribut-Show Regie führen zu dürfen und, nach der Absage, im Jahr 2012 begann ein Buch über den Missbrauch durch Jackson zu schreiben, das kein Verlag haben wollte. Wade Robson, der die Geschichte seines Missbrauchs zig Male seit 2012 änderte, um sie schließlich 2019 in unglaublicher Detailversessenheit zu erzählen. Wade Robson, der seine Mutter in E-mails nach dem Wahrheitsgehalt einer von ihm aufgeschnappten Geschichte befragte, was diese klar als Lüge entlarvte (»Wow, none of that is true«) und sie dann trotzdem in seine Vorwürfe einbaute. Wade Robson, der in »Leaving Neverland« melodramatisch seine Fan-Devotionalien verbrennt, die samt und sonders Fälschungen sind, weil er die echten Artikeln erwiesenermaßen bereits 2011 aufgrund von Geldproblemen verkaufte. Wade Robson, der seine 100 Millionen Dollar – Klage gegen die Jackson-Real-Estate in der Dokumentation geflissentlich verschwieg. Wade Robson, der in der Dokumentation völlig vergaß zu erwähnen, dass ihn Jackson, auf seine Bitte hin, mit seiner Nichte Brandi Jackson bekannt machte, in die er sich vernknallt hatte und zwar exakt zu jener Zeit als er Michael Jackson liebte und ihn dieser beinahe täglich missbrauchte, anal blutig penetrierte und ihn lehrte Frauen zu hassen. Wade Robson, der ganz vergaß zu erwähnen, dass er mit besagter Brandi Jackson von da an »ging« und sich daraus eine ernsthafte 8-jährige Beziehung entwickelte, die 2002 schließlich endete, als Robson seine Freundin Brandi mit mehreren Frauen, u.a. Britney Spears betrog.


    ...

  • ...

    James Safechuck, der sich von Jackson bei einem Mittagessen mit dessen Familie dahingehend eingeschüchtert fühlte, beim Prozess 2005 die Unwahrheit sagen zu müssen, obwohl dieser auf keiner Zeugenliste erschien und auch niemals, zu keinem einzigen Zeitpunkt in irgendeiner Weise für den Prozess relevant gewesen wäre, während das Mittagessen in Wahrheit erst nach (!) dem Prozess stattfand, wie nicht nur die Jackson-Familie bestätigte, sondern auch andere Zeugen, wie etwa Brett Barnes, der wiederum zusammen mit Macaulay Culkin, den Platz Safechucks an der Seite Jacksons eingenommen haben soll, als dieser zu alt wurde. Beide verteidigen Jackson bis zum heutigen Tag und Barnes bereitet eine Klage gegen HBO vor, weil die Doku suggeriert, er wäre von Jackson missbraucht worden. James Safechuck, der erst 2013 realisierte, dass er von Jackson missbraucht wurde, dessen Mutter aber bereits 2009 vor Freude tanzte, als Jackson starb. James Safechuck, der behauptet, er wäre 1989 mit Jackson auf Flitterwochen in Disneyland Paris gewesen, obwohl dieses überhaupt erst 1992, dem Jahr, als der angebliche Missbrauch endete, eröffnet wurde. James Safechuck, der behauptet in der »Neverland train station« missbraucht worden zu sein, obwohl diese erst 1994 fertig gestellt wurde. Zu diesem Zeitpunkt war Safechuck bereits 16 Jahre alt und der angebliche Missbrauch bereits seit 2 Jahren vorbei.


    Wenn man sich diese Fakten vergegenwärtigt, stellt sich unweigerlich die Frage, wie man einem derartigen Schwachsinn, der in »Leaving Neverland« aufgetischt wird, auch nur einer Minute lang Glauben schenken kann. Entweder ein Journalist weiß diese Dinge nicht, dann ist er für seinen Job ungeeignet. Oder er weiß diese Dinge und schreibt dennoch tendenziöse Artikel zu Ungunsten Jacksons, dann widerspricht das allen journalistischen Standards und er ist für seinen Job ungeeignet. Oder er weiß diese Dinge und skandalisiert wider besseres Wissens Jackson zu einem Monster, dann ist er ein Lügner und für seinen Job ungeeignet. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob Letzeres für manche offene Journalisten-Stellen nicht sogar Voraussetzung ist. Für den Regisseur Dan Reed gilt das mit Sicherheit, wenn er etwa die Doku schamlos um 45 Minuten kürzt, um sie von allen angreifbaren Aussagen zu bereinigen.


    Man könnte hier endlos weitererzählen und entgegen der Medienmeinung, wonach diverse Michael Jackson-Fanseiten sich ihre Parallelwelt aus Verschwörungstheorien zusammenreimen, wird dort ausgezeichnete und hochrespektable Detektivarbeit geleistet, welche die überwiegende Mehrheit der Journalisten, deren Aufgabe diese Recherche eigentlich sein sollte, blass aussehen lässt. Dort findet man die Fakten. In »Leaving Neverland« bloß die Anschuldigungen ohne den Funken eines Beweises. Da stellt sich doch die Frage: Wie ist es möglich, dass die Medien diese Geschichte völlig unreflektiert weiterverbreiten und ihre Artikel meist nur noch davon handeln, ob man die Musik Jacksons von dem Monster Jackson trennen kann? Hier kommen wir zum Kern meines Artikels, der notgedrungen kürzer ausfallen muss, nachdem die Einleitung länger wurde als erwartet.


    Zum einen war und ist Michael Jackson natürlich ein leichtes Opfer. Welcher erwachsene Mann umgibt sich auch die meiste Zeit über mit fremden Kindern und lässt sie in seinem Schlafzimmer übernachten? Zum anderen war Jackson, trotz seines Reichtums, schlichtweg ein Pop-Sänger ohne politisches Gewicht. Wussten Sie beispielsweise, dass im Zuge des Dutroux-Skandals 1996 in Belgien 27 Zeugen ihr Leben lassen mussten, bevor sie vor Gericht aussagen konnten? Vermutlich nicht, denn wenn es um das politische Establishment geht – und es ist offensichtlich, dass hinter diesem Kinderschänder-Skandal einflussreiche Kräfte standen – halten sich die Medien im vorauseilenden Gehorsam lieber zurück. Wussten sie, dass in Großbritannien gerade ein Pädophilen-Skandal gigantischen Ausmaßes an die Oberfläche schwappt, in dem ranghohe Politiker, Richter, Polizisten und vermutlich sogar Geheimdienstleute involviert sind oder lasen Sie das bestenfalls unter »ferner liefen«?


    Der unverfängliche Umgang Jacksons mit Kindern wirkt innerhalb unserer kulturellen Normen befremdlich auf uns und doch gibt es dafür eine psychologische Erklärung abseits sexueller Interessen. Wenn wir Michael Jackson unreflektiert dieser Dinge beschuldigen, dann sagt das mehr über uns aus, als über Michael Jackson. Carl Gustav Jung nannte es den Schatten, den wir in uns selbst nicht sehen wollen und ihn deshalb auf andere projizieren, um Sie dafür hassen zu können. Wissen sie noch, welche Mädchen in Ihrer Jugend als »Schlampen« oder als »hochnäsig« wahrgenommen wurden? Was hatten all diese Mädchen gemeinsam? Sie waren hübsch! Und deshalb mussten die weniger tollen Jungs sie abwerten, weil sie wussten, jene nie ins Bett bekommen und die weniger hübschen Mädchen mussten sie abwerten, um ihren Selbstwert zu stabilisieren. Das ist ein klassischer Schatten der Jugendzeit. Unser kollektiver Schatten im Falle Jacksons ist kein pädophiler Triebtäter, sondern er widerspiegelt unsere unhinterfragten kulturellen Normen, die offensichtlich werden lassen, dass wir jeden Bezug zu einem unverfänglichen Zugang zu Kindern verloren haben, ja unser inneres Kind selbst verloren haben, was heute pathologischen Charakter angenommen hat, wenn wir etwa bereits stutzig werden, wenn ein fremder Mann unser Kind auch nur anspricht oder wir sogar die Geschlechtsteile von Babys im Fernsehen zensieren. Das ist unsere Krankheit und Jackson hat sie uns auf extreme Art und Weise vor Augen geführt, weshalb wir ihn als Perversen abstempeln müssen, um uns selbst als gesund wahrzunehmen.


    Wir merken gar nicht, dass wir mit Michael Jackson die Grundstruktur eines Mythos re-inszenieren, der uns allen geläufig ist: Die Christus-Allegorie. Anders als Jackson mit seinen menschlichen Fehlern, ist Christus der Archetypus des unschuldigen Menschen. Er hat nicht einen spezifischen Schatten im Menschen zur Reaktion gereizt, sondern alle Schatten. Als Mensch ohne Sünde, so der Mythos, war seine schiere Existenz unerträglich für sein Umfeld – erinnerte diese doch die Menschen an ihre eigene Sündhaftigkeit. Einige erkannten durch Christus ihre Schatten, bereuten und folgten seinem Vorbild. Andere wiederum suchten verbissen nach den Sünden in diesem Symbol der Reinheit und verschworen sich gegen ihn. Anders als Jackson, wehrte sich Christus nicht gegen die Vorwürfe, sondern nahm die auf ihn projizierten Schatten der zornigen Menschen auf und ließ sich von ihnen kreuzigen. Mit diesem Akt der Selbstaufgabe spiegelte Christus alle Schatten auf ihre Urheber zurück, bot also keine Angriffsfläche und zwang so den Menschen dazu, sich ihrer bösen Seiten bewusst zu werden und sich ihnen zu stellen. Christus starb nicht für unsere Sünden, sondern wegen unserer Sünden. Mit seiner Kreuzigung kreuzigten wir alles, was wir an uns hassen, weshalb uns das erhöhte Kreuz stets an unsere eigenen Sünden erinnern soll und deshalb zum Sinnbild für Reue und Umkehr wurde.


    Eigentlich müssen wir Wade Robson und James Safechuck dankbar sein, denn durch sie ergibt sich die Chance, die gesamte medial verzerrte Geschichte Jacksons nochmal von Neuem aufzurollen und ich habe dieses seltsame Gefühl, dass es dieses Mal mit einem Paukenschlag enden könnte, der Jackson für immer reinwäscht. Ich mache kein Hehl daraus, dass ich Michael Jackson mittlerweile für absolut unschuldig halte und er mir im Zuge meiner Recherchen eine Menge Respekt abgerungen hat, für all das Gute, dass er anderen Menschen angedeihen ließ. Dieser Mensch, der sich von den Vorwürfen 1993 nie wieder erholte und 2005 als gebrochener Mann einen Pyrrhussieg errang und daran schließlich zerbrach, war ein Opfer unseres kulturellen Schattens. Es war ein Kreuzzug gegen einen schüchternen, zerbrechlichen und sensiblen Mann, der nur in Gegenwart von Kindern, die ihm alles bedeuteten, er selbst sein konnte. Ein Mann, der von geldgierigen Eltern verraten wurde und von den Medien unter dem Applaus Schaulustiger gekreuzigt wurde, weil der Glaube an »the pure goodness of humankind«, wie Wade Robson in einem Artikel 2009, nach dem Tod Jackson schrieb (»he is [...] one of the main reasons I believe in the pure goodness of humankind«), manchen unerträglich erscheint.


    https://www.fischundfleisch.co…bk_SaZVSS3XOvdELn7BI9WoV4

  • NDR Zapp mit Scenen der Demo in München:


    https://www.ndr.de/fernsehen/s…p/ZAPP,sendung889800.html


    Text zur Sendung:


    Missbrauchsvorwürfe: Radio-Boykott gegen Michael Jackson?

    von Tim Kukral

    "Wir Fans sind enttäuscht, wir sind entsetzt!", brüllt eine Demonstrantin in ihr Megafon. Der Grund für ihre Entrüstung: ProSieben zeigte am vergangenen Samstag "Leaving Neverland" - die derzeit "am meisten diskutierte Dokumentation der Welt". Sie handelt von zwei Männern, die erzählen, sie seien als Kinder jahrelang missbraucht worden - von Michael Jackson, dem größten Popstar seiner Zeit.


    Etwa 60 Jackson-Fans demonstrieren gegen diese Dokumentation - in Unterföhring bei München, vor der Zentrale von ProSieben. Der Sender zeigte die Doku am vergangenen Samstag erstmals in Deutschland. Vier Stunden, nur durch einen einzigen Werbeblock unterbrochen - ungewöhnlich für einen kommerziellen Sender, der für diesen Film viel Geld bezahlt hat.


    "Viele Dinge aus der Doku wurden bereits widerlegt", sagt Jasmina Maameri, die die Demo organisiert hat. "Deshalb ist es für uns völlig unverständlich, dass ProSieben das zeigt." Tatsächlich gibt es Unstimmigkeiten. Eines der beiden mutmaßlichen Opfer, James Safechuck, berichtet, er sei unter anderem in einer Zugstation auf Jacksons Anwesen "Neverland" missbraucht worden. Diese Zugstation wurde aber erst 1993 erbaut - der Missbrauch an ihm endete laut Safechucks Schilderungen 1992. Mit der Kritik konfrontiert, sagte Regisseur Dan Reed, der Missbrauch an Safechuck habe sich doch länger hingezogen.


    Opfer wirken glaubwürdig

    ProSieben zeigte die Doku trotzdem ungekürzt, ergänzte sie aber um ein "Spezial", in dem der Sender auch kurz auf die Kritik eingeht. Trotz der Unstimmigkeiten: In der Doku selbst wirken die beiden mutmaßlichen Opfer glaubwürdig - so glaubwürdig, dass sich einzelne Radiosender in den USA und in Kanada bereits dazu entschlossen haben, keine Musik mehr von Michael Jackson zu spielen.


    Sonja Zekri, Feuilleton-Chefin der Süddeutschen Zeitung, kritisiert das: "Mit großer Geste tut man so, als könne man sich da auf die richtige Seite schlagen", sagt sie. "Aber jeder kennt diese Lieder, viele Menschen haben sie in ihren Plattenschränken stehen - und dann so zu tun, als könne man die Wirklichkeit davon befreien, halte ich für naiv."


    Kein Radio-Boykott in Deutschland

    Die Radiosender in Deutschland scheinen Zekris Meinung zu teilen: Bislang hat kein einziger einen Michael-Jackson-Boykott angekündigt. Zapp bekommt viele Absagen für Interviews von Radiosendern. Es ist ein Thema, bei dem es nichts zu gewinnen gibt: Einerseits sind die Vorwürfe gegen Jackson extrem schwerwiegend - wohl zurecht ist kein Verbrechen gesellschaftlich so geächtet wie sexueller Kindesmissbrauch. Andererseits könnten sich die Sender den Unmut der Jackson-Fans zuziehen - und vieler anderer, die zurecht darauf pochen, dass der Popstar nie verurteilt wurde.


    Hendrik Lünenborg, der Programmchef des Hamburger NDR-Senders 90,3, spricht mit uns. Ähnlich wie Zekri plädiert auch er auf die Trennung des Werks vom Künstler. "Wir haben uns dazu entschieden, die Musik weiter zu spielen, weil sie in der Musikgeschichte eine so besondere Rolle spielt", sagt Lünenborg. "Das sehen Sie auch daran, dass Michael Jackson so viele andere Künstler inspiriert hat, die wir auch spielen. Man entkommt dem Einfluss von Michael Jackson in der Musik nicht."


    Radiosender tragen Verantwortung

    Julian Dörr ist freier Journalist, er schreibt viel über Musik und Popkultur. Auf der Online-Seite des SZ-Magazins hat er einen Artikel veröffentlicht: "Warum ich Michael Jackson nicht mehr höre". Im Interview mit ZAPP sagt er: "Ich habe keine Lust, Zeit mit Künstlern wie Michael Jackson zu verbringen. Menschen, bei denen viel dafür spricht, dass sie schlimme Dinge getan haben."


    Das sei eine persönliche Entscheidung, betont Dörr. Aber: "Ich finde, dass auch Radiosender Verantwortung beziehen müssen in dieser Situation. Und sich dann auch denken: Vielleicht sollten wir Michael Jackson aus dem Programm nehmen."


    Trennung von Künstler und Werk

    Dass manche Menschen bei Michael Jackson ein Unbehagen spüren, findet Sonja Zekri von der Süddeutschen Zeitung nachvollziehbar. Es geht ihr mit der Musik des Antisemiten Richard Wagner ähnlich - sie hört ihn trotzdem. "Ich glaube, dass jeder Mensch für sich selber als mündiger Kunstbetrachter entscheiden darf und entscheiden muss, wie er damit umgeht", sagt sie. Wenn etwa Radiosender ihren Hörern diese Entscheidung abnehmen würden - das würde sie als entmündigend empfinden. "In Europa ist traditionell eher so, dass man zwischen Künstler und Werk trennt", sagt Zekri. Das sei in den USA anders. Vielleicht ist auch das einer der Gründe, weshalb die Debatte um Michael Jackson in den USA so viel emotionaler geführt wird als in Deutschland.


    https://www.ndr.de/fernsehen/s…gBUzO7XrbJy9NdJ3NQBkk_aPI

  • I'm back with a definitive article on the Neverland train station saga, which puts an end to all doubt https://t.co/JQkEjm334t
    — Mike Smallcombe (@mikesmallcombe1) 10. April 2019



    Love to read these kinds of tweets ... ? https://t.co/ZBJBMVQFoZ
    — MJJJusticeProject (@MJJJusticePrjct) 10. April 2019



    Ive always wanted to live in a world surrounded by @MichaelJackson artwork. Im in awe of this new piece in the magnificent city of #Liverpool another great reason to visit!Can we have more around the country @paulcurtisart? @LivEchonews @RachaelMcEcho #MJINNOCENT #MichaelJackson pic.twitter.com/aCHtKkaF5j
    — Think Fathers (@SeanyKane) 9. April 2019



    Got my #MJInnocent T shirt today! pic.twitter.com/APlROlSeTx
    — andjustice4some (@andjustice4some) 9. April 2019



    NEVERLAND: An acclaimed director taking on a loaded dice like Michael Jackson accusers with revised claims to me is clear he is a director & not a journalist. I don't know what MJ did or did not do, but NEVERLAND smacks of attempting to make the facts fit the narrative.
    — Jeffrey James (@jeffreyjamestv) 10. April 2019



    I worked with Michael many times over the years & got to know him. He was a lovely kind human being with a pure spirit. Sadly when people die they can't defend themselves & its easy for others to jump on the bandwagon. This programme should not have been allowed to have been made
    — Dr. Karl Beattie (@realkarlbeattie) 10. April 2019
  • EP 54 of the @nowwhatpod -MICHAEL JACKSON - & why i changed my mind. this took weeks of research,

    learning and understanding the nuances of each case. learned a lot about myself in this process.

    hope y’all enjoy. let me know!
    watch and listen here

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    So Arian had always believed that Michael Jackson was guilty, however when he watched the film, he didn't feel convinced. So he RESEARCHED for weeks, and here does a 2 hour podcast on each and every allegation, and why he thinks MJ is innocent. Big thanks to @ArianFoster! https://t.co/AhBKTx32Hf
    — andjustice4some (@andjustice4some) 9. April 2019




    My book was Not written to prove anything, my book was written to give MJ fans a glimpse to who he was and what he endured. Those that are Not fans of MJ never were and never will be. I will not waste unnecessary time on those that only seek controversey.
    — Bill Whitfield (@MJBODYGUARDS) 10. April 2019




    The same media outlet that’s taking my book out of context is the same media outlets that offered me $$$$$ to slander Mr. Jackson. I know how they work, now they know how I work! #****them
    — Bill Whitfield (@MJBODYGUARDS) 10. April 2019




    Finally! An American media outlet acknowledges one of the many key problems in #LeavingNeverland

    Let’s reward some rare truth-telling by sharing this story. @tjjackson @tajjackson3 @BJackson82 https://t.co/yxrk20ThQP
    — John Ziegler (@Zigmanfreud) 10. April 2019




    The Way You Make Me Feel KODA 99.1 Texas Radio still Ampliflying #MichaelJackson .. YEP YEP pic.twitter.com/eZu5g0dHQB
    — MJJJusticeProject (@MJJJusticePrjct) 10. April 2019
  • Zitat
    "HBO Pulls Plug On Neverland Documentary, Oprah Deletes Interviews With Accusers From Her YouTube" via @939WKYShttps://t.co/FrfnLV8kZR
    — Juliens Auctions (@JuliensAuctions) 10. April 2019



    Zitat
    #mjfam send message to authorities to fix #MichaelJackson star via following link and RT. Tyhttps://t.co/P6yBeqEIHo pic.twitter.com/dfCLWZG5PF
    — Esma Malik (@EsmaMalik12) 10. April 2019



    Zitat
    Hmmm.... https://t.co/hinvcGh8F2
    — John Ziegler (@Zigmanfreud) 10. April 2019



    Zitat
    Hmmm... is there a way to confirm this?
    — John Ziegler (@Zigmanfreud) 10. April 2019


    I'm back with a definitive article on the Neverland train station saga, which puts an end to all doubt https://t.co/JQkEjm334t
    — Mike Smallcombe (@mikesmallcombe1) April 10, 2019
  • The MJCast - Episode 097: Bill Whitfield Special

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    Welcome to Season Five of the The MJCast! In this special episode, Jamon Bull and guest co-host Damien Shields are excited to welcome to the show Bill Whitfield, Michael Jackson’s former bodyguard and co-author of the bestselling memoir, Remember the Time: Protecting Michael Jackson in His Final Days. As head of Jackson’s security during the last years of his life, Bill has incredible memories from this period of time which continues to fascinate fans around the world.


    Bill shares his stories of working for the King of Pop, protecting him and his family in risky situations, Michael’s relationship with Sony, as well as watching him interact with his children. Bill saw the real Michael, and was there as Jackson was mentally attempting to recover from the ordeal that he and his family were put through during the false 2005 allegations and trial, and his insights around those difficult moments are invaluable during this particularly tumultuous time for the Michael Jackson fan community.


    :heart Keep Michaeling!

  • LEAVING NEVERLAND: Ist Michael Jackson schuldig oder unschuldig? TALK #30 Das wahre Leben


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    Unsere Moderatorinnen: K A T H A R I N A ist Mutter von zwei erwachsenen Kindern und kann viel aus ihrem Leben erzählen und gibt Einblicke in ihre Erfahrungen. Dabei bleibt das Multitalent authentisch und stand bereits schon mehrfach vor der Kamera. Wer mit ihr Kontakt aufnehmen möchte, schreibt ihr am besten via unserer Facebookseite: https://www.facebook.com/derfrauental...


    P E T R A ist amtierende Miss Zentralschweiz und geht in die Schauspielschule Zürich. Ihr grosser Traum ist es, vor der Kamera zu stehen und nebst Schauspielerin auch Moderatorin zu werden. Bei uns stellt sie ihr Können unter Beweis und ist dazu auch noch sehr sympathisch. Mehr könnt Ihr via ihrer Instagram-Seite erfahren: https://www.instagram.com/petra.effin...


    A N N E ist Mutter einer Tochter im Kindergartenalter. Sie ist ausgebildete Hörfunkmoderatorin und stand bereits mehrfach vor sowie hinter der Kamera. Ihre Leidenschaft zum Schreiben lebt sie seit 2017 als Autorin aus. Ihre Webseite mit allerhand Infos findet Ihr hier: http://www.annesleben.ch "Das wahre Leben" ist ein Frauen- und Mamatalk mit Themen, die bewegen und diskutiert werden müssen. Von Beziehungen über Kindererziehung bis hin zu Beauty oder Bücherempfehlungen, alles ist dabei! Jede Woche stellen sich unsere Moderatorinnen neuen Fragen und binden die Community gerne mit ein.


    Eure Meinung ist deshalb gefragt! Ihr dürft in den Kommentaren mitdiskutieren und ebenso Fragen stellen.


    Videos, welche aufzeigen, dass Leaving Neverland ein Hoax ist:

  • We live in this new way of life where being first is better than being correct! They slandered his name, they tried to ruin his image, they wanted the ratings, they wanted the likes and… https://t.co/s1AZMc8in3
    — Stephanie Mills (@PrettyMill1) 10. April 2019


    iamstephaniemills


    We live in this new way of life where being first is better than being correct! They slandered his name, they tried to ruin his image, they wanted the ratings, they wanted the likes and clicks and all they got was embarrassed and humbled for being ambulance chasers! #HBO, #Oprah and all involved, owe my friend #MichaelJackson, his family and friends an apology for what they did. I really want y’all to have that same energy to right what y’all know was so wrong when y’all took the word of two individuals that had zero credibility when y’all sat down with them. You can’t blame them for trying, however when the pros go low...we go high! #GodDontLikeUgly...and he ain’t that cool with pretty either. What y’all did was unprofessional and ugly! We have got to do better and we have to stop with the assignation of people who are no longer here to defend themselves. I love and miss you Michael. Go ahead my friend and Moon Walk into your greatness. Because NO weapon formed against you shall prosper??????????



    I sincerely wish Oprah could have afforded my former boss, Mr.Jackson, the same respect. At the very least, she could have gotten the facts straight. She certainly enjoyed all the comforts of Neverland when I saw her and her crew in the kitchen in 1993, the day of the interview.
    — Judi Brisse (@JudiBrisse) 10. April 2019



    Mo’Nique Slams Oprah For Interviewing Michael Jackson Accusers: ‘That Man Welcomed You To Into His Home’https://t.co/IrCMbhTvyC

    — Jonathan Harris (@JohnnyAi) 11. April 2019



    Shout out to the #MJFAM still going hard and fighting every day to defend Michael against these con artists.
    I had to take a break for my own sanity. Progress has definitely been made, but it's still too much at times. It's frustrating to say the least!
    — ithl123 (@ithl123) 10. April 2019
  • Press Statement from The Estate of Michael Jackson



    Los Angeles (April 12, 2019) –As a global icon, Michael Jackson made history and headlines throughout his life, and he is making history and headlinesonce again -- this time as perhaps the only person to be placed on trial after death. He is not being tried in a court of law, of course, but he is being judged in a court whose repercussions can be just as lasting, if unchecked or unchallenged: The court of public opinion.


    However, in the case of Michael Jackson and “Leaving Neverland,” judgment about the King of Pop is being made based on one-sided tales by two men with a track record of inconsistent stories and whose recounting of incidents and information was never fact-checked by the film director’s own admission. Now that the film has aired, the facts and truths about the two accusers are coming to light.


    Just as HBO recently decided to pull “Leaving Neverland,” from its programming lineup due to multiple discrepancies in the two accusers’ statements in the documentary, it is time to now share some critical facts that many people may not know.


    First, let’s consider some important questions that should concern us all.


    When does a person’s right to protect his or her good name and legacy end? Does it end when they die and can no longer defend themselves against allegations? In that case, doesn’t an individual like Michael Jacksonstill have the right for people to judge him or her on the facts and not on a series of one-sided tales when that person cannot stand up and say, “The allegations against me are categorically false! Here are the facts!”Is it fair or just that someone can attempt to rewrite history or tarnish a deceased person’s legacy with uncorroborated statements dressed up as truths?
    These are critically important questions that every person around the worldshould be asking in the wake of the controversial HBO documentary “Leaving Neverland,” and here is why.


    Some Undeniable Facts


    First, an event unprecedented in the documentary film world occurred during the week of April 8, 2019, when the film’s director, Dan Reed, admitted that there are several discrepancies in the accusers’ story. James Safechuck, one of two accusers in the documentary claims that he was assaulted in an upstairs room at the Neverland Ranch train station from 1988 to 1992 but construction on Neverland’s train station did not start until late 1993 when the ranch received permits. The station was not even partially opened until 1994, which can be verified through state of California public records.


    Second, and equally disturbing, is that Mr. Reed admits that he did not fact check the stories that Safechuck and Wade Robson tell in the film, despite the fact that he devotes four hours to their tales and took more than two years to do the film.


    Mr. Reed uses selective editing and false claims in an attempt to discredit Mr. Jackson’s 2005 acquittal on child molestation charges.


    “Leaving Neverland” presents a series of uncorroborated tales and allegations against Michael Jackson by two accusers who are in the midst of appealing a lawsuit for millions of dollars against the late pop star’s estate. They did not mention this in the film, but it is an indisputable fact that both men have a financial stake in participating in the film, particularly if it influences their appeals.


    Mr. Robson and Mr. Safechuck had their lawsuits dismissed by the court twice for numerous provable inconsistencies in their sworn statements regarding alleged abuse by Mr. Jackson. The judge wrote in his judgment that “no rational fact-finder could possibly believe Robson’s statements.”


    Mr. Robson and Mr. Safechuck swore under oath that Mr. Jackson never abused them or harmed them in any way. For more than two decades, publically and privately, both accusers denied that Mr. Jackson abused them.


    Mr. Robson testified to this as an adult and under oath at Mr. Jackson’s 2005 trial -- a trial at which Mr. Jackson was found innocent of all charges by a jury of his peers in a court of law. He was Mr. Jackson’s first witness.


    Of significant note is that during the 2005 trial, it was disclosed that Mr. Jackson had been investigated for child molestation by the FBI and other California law enforcement agencies for 10 years, costing millions of dollars, and they found no evidence that he had abused any children.


    Another case in point is that Mr. Robson completely changes one of the critical moments of his narrative in the documentary from what he had said in his court papers as well as in a deposition taken just two months before he was filmed in “Leaving Neverland.” In in 2012, as he was attempting to write a book, he recalled so little about his interactions with Mr. Jackson that his mother had to fill in the blanks; her input did not include any references to the alleged abuse. However, in the film, unaided, Mr. Robson appears to have vivid recollections of specific events and alleged sex acts.


    Numerous relevant facts are omitted from the documentary that would help viewers better decide the credibility of the accusers, including:


    Michael Jackson was subjected to a lengthy and extensive investigation by law enforcement and the Federal Bureau of Investigation provided support to those investigations. The FBI website states, “Between 1993 and 1994, and separately between 2004 and 2005, Mr. Jackson was investigated by California law enforcement agencies for possible child molestation. He was acquitted of all such charges.”


    Mr. Jackson’s home and offices were raided unannounced multiple times and his medical records confiscated, which resulted in no evidence of the allegations.


    Mr. Robson met with Michael Jackson Estate lawyers in 2011to ask for a producer’s role in the Cirque du Soleil Oneproduction, based on Mr. Jackson’s music. Mr. Robson sued after he was denied the position. Also, he stated that he had no knowledge of the Michael Jackson Estate before March 4, 2013, even though he met with an Estate lawyer in 2011.


    Mr. Safechuck falsely claims he was pressured to testify at the 2005 trial but had already been eliminated as a witness by the judge who limited witnesses to Mr. Robson, Brett Barnes and Macauley Culkin. In the film, he states that he decided not to testify.


    Mr. Reed claims that Mr. Robson and Mr. Safechuck had not met until the Sundance Film Festival in January 2019 for legal reasons. However, in Mr. Robson’s deposition in 2016, he specifies that he had met Mr. Safechuck in 2014 while they were pursuing the cases against the Michael Jackson Estate.


    Mr. Robson is shown burning Michael Jackson memorabilia as the credits roll but Mr. Reed neglects to mention that Mr. Robson, as the press reported, auctioned his most valuable items in 2011 to satisfy a cash flow shortage.


    These are but a few of the many facts surrounding the tales presented as unchallenged truths in “Leaving Neverland,” most of which have not been widely or even limitedly released to the public but the public has a right to this information and a right to not have their freedom to decide what to believe circumvented by uncorroborated stories.


    Finally, we began with a few questions and we will conclude with two more that we should all ponder: Is it wrong to question why these facts were intentionally omitted from “Leaving Neverland,” and perhaps most of all, is it fair or just for a deceased human being, whose voice has been forever silenced, to have his or herlegacy tarnished, diminished or even erased?


    Michael Jackson’s music has been the soundtrack of our lives for 50 years. His untarnished legacy and his music belong to the world, and we should all want to preserve and protect these irreplaceable gifts.


    Let your voice be heard at:


    #IAM4MJ
    #STAND4MJ


    The Michael Jackson Estate

  • ^ .deepl. Übersetzung:


    Pressemitteilung aus dem Nachlass von Michael Jackson


    Los Angeles (12. April 2019) - Als Weltikone hat Michael Jackson sein ganzes Leben lang Geschichte und Schlagzeilen gemacht, und er macht Geschichte und Schlagzeilen wieder - diesmal vielleicht als die einzige Person, die nach dem Tod vor Gericht gestellt wird. Er wird natürlich nicht vor einem Gericht verurteilt, sondern vor einem Gericht, dessen Auswirkungen ebenso nachhaltig, wenn auch unkontrolliert oder unbestritten sein können: dem Gericht der öffentlichen Meinung.


    Im Falle von Michael Jackson und "Leaving Neverland" wird das Urteil über den King of Pop jedoch auf der Grundlage einseitiger Geschichten von zwei Männern gefällt, die sich durch uneinheitliche Geschichten auszeichnen und deren Nacherzählung von Vorfällen und Informationen nie durch das Eingeständnis des Filmregisseurs selbst überprüft wurde. Nun, da der Film ausgestrahlt wurde, kommen die Fakten und Wahrheiten über die beiden Ankläger ans Licht.


    So wie HBO kürzlich beschlossen hat, "Leaving Neverland" aus seinem Programmangebot herauszunehmen, weil die Aussagen der beiden Ankläger in der Dokumentation mehrfach voneinander abweichen, ist es an der Zeit, einige kritische Fakten zu teilen, die viele Menschen vielleicht nicht wissen.


    Zuerst betrachten wir einige wichtige Fragen, die uns alle betreffen sollten.




    Wann endet das Recht einer Person, ihren guten Namen und ihr Vermächtnis zu schützen? Endet es, wenn sie sterben und sich nicht mehr gegen Anschuldigungen verteidigen können? Hat in diesem Fall nicht ein Individuum wie Michael Jackson das Recht, ihn oder sie anhand der Fakten und nicht anhand einer Reihe einseitiger Geschichten zu beurteilen, wenn diese Person nicht aufstehen und sagen kann: "Die Anschuldigungen gegen mich sind kategorisch falsch! Hier sind die Fakten: "Ist es fair oder nur, dass jemand versuchen kann, die Geschichte neu zu schreiben oder das Erbe einer verstorbenen Person mit unbestätigten Aussagen, die als Wahrheiten verkleidet sind, zu beschmutzen?


    Das sind äußerst wichtige Fragen, die sich jeder Mensch auf der ganzen Welt nach dem umstrittenen HBO-Dokumentarfilm "Leaving Neverland" stellen sollte, und hier ist der Grund dafür.


    Einige unbestreitbare Fakten


    Erstens ereignete sich in der Woche des 8. April 2019 ein in der Welt des Dokumentarfilms beispielloses Ereignis, als der Regisseur des Films, Dan Reed, zugab, dass es mehrere Diskrepanzen in der Geschichte der Ankläger gibt. James Safechuck, einer von zwei Anklägern in der Dokumentation behauptet, dass er von 1988 bis 1992 in einem Raum im Obergeschoss des Bahnhofs der Neverland Ranch angegriffen wurde, aber der Bau auf dem Bahnhof von Neverland begann erst Ende 1993, als die Ranch eine Genehmigung erhielt. Die Station wurde erst 1994 teilweise eröffnet, was durch öffentliche Aufzeichnungen des Staates Kalifornien bestätigt werden kann.


    Zweitens, und ebenso beunruhigend, ist, dass Mr. Reed zugibt, dass er die Geschichten, die Safechuck und Wade Robson im Film erzählen, nicht überprüft hat, obwohl er vier Stunden ihren Geschichten widmet und mehr als zwei Jahre gebraucht hat, um den Film zu machen.


    Herr Reed verwendet selektive Bearbeitung und falsche Behauptungen, um den Freispruch von Herrn Jackson von 2005 wegen Kindesmissbrauchs zu diskreditieren.


    "Leaving Neverland" präsentiert eine Reihe von unbestätigten Geschichten und Anschuldigungen zweier Ankläger gegen Michael Jackson, die gerade dabei sind, eine Klage gegen den Nachlass des verstorbenen Popstars wegen Millionen von Dollar einzureichen. Sie haben dies im Film nicht erwähnt, aber es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass beide Männer eine finanzielle Beteiligung an der Teilnahme am Film haben, insbesondere wenn es ihre Berufung beeinflusst.


    Die Herren Robson und Safechuck ließen ihre Klagen zweimal vom Gericht wegen zahlreicher nachweisbarer Unstimmigkeiten in ihren vereidigten Aussagen über den angeblichen Missbrauch durch Herrn Jackson abweisen. Der Richter schrieb in seinem Urteil, dass "kein rationaler Fact-Finder Robsons Aussagen glauben könnte".


    Herr Robson und Herr Safechuck schworen unter Eid, dass Herr Jackson sie nie missbraucht oder in irgendeiner Weise verletzt hat. Seit mehr als zwei Jahrzehnten, öffentlich und privat, leugnen beide Ankläger, dass Herr Jackson sie missbraucht hat.


    Herr Robson bezeugte zu diesem als Erwachsener und unter Eid am Versuch 2005 Herrn Jacksons -- ein Versuch, an dem Herr Jackson unschuldig von allen Ladungen durch eine Jury seiner Gleichen in einem Gericht gefunden wurde. Er war Mr. Jacksons erster Zeuge.


    Von Bedeutung ist, dass während des Prozesses 2005, wurde bekannt gegeben, dass Herr Jackson wegen Kindesmissbrauchs durch das FBI und andere kalifornische Strafverfolgungsbehörden für 10 Jahre untersucht worden war, was Millionen von Dollar kostete, und sie fanden keinen Beweis dafür, dass er irgendwelche Kinder missbraucht hatte.


    Ein weiterer Fall ist, dass Herr Robson einen der kritischen Momente seiner Erzählung in der Dokumentation vollständig verändert, sowohl von dem, was er in seinen Gerichtsakten gesagt hatte, als auch von einer Deposition, die nur zwei Monate vor seinem Dreh in "Leaving Neverland" stattfand. Im Jahr 2012, als er versuchte, ein Buch zu schreiben, erinnerte er sich so wenig an seine Interaktionen mit Herrn Jackson, dass seine Mutter die Lücken füllen musste; ihr Beitrag enthielt keine Hinweise auf den angeblichen Missbrauch. Im Film scheint Herr Robson jedoch ohne Hilfe lebhafte Erinnerungen an bestimmte Ereignisse zu haben.


    Zahlreiche relevante Fakten werden in der Dokumentation weggelassen, die den Zuschauern helfen würden, besser über die Glaubwürdigkeit der Ankläger zu entscheiden, einschließlich:


    Michael Jackson wurde von der Strafverfolgungsbehörde einer langen und umfangreichen Untersuchung unterzogen, und das Federal Bureau of Investigation unterstützte diese Untersuchungen. Auf der FBI-Website steht: "Zwischen 1993 und 1994 und separat zwischen 2004 und 2005 wurde Herr Jackson von den kalifornischen Strafverfolgungsbehörden wegen möglicher Kindesmisshandlung untersucht. Er wurde von all diesen Anschuldigungen freigesprochen."


    Herr Jacksons Haus und Büros wurden mehrmals unangemeldet überfallen und seine Krankenakten beschlagnahmt, was zu keinen Beweisen für die Anschuldigungen führte.


    Herr Robson traf sich 2011 mit Anwälten von Michael Jackson Estate, um nach der Rolle eines Produzenten in der Cirque du Soleil Oneproduction zu fragen, die auf der Musik von Herrn Jackson basiert. Mr. Robson verklagte, nachdem ihm die Position verweigert wurde. Außerdem erklärte er, dass er vor dem 4. März 2013 keine Kenntnis vom Michael Jackson Estate habe, obwohl er sich 2011 mit einem Anwalt getroffen habe.


    Herr Safechuck behauptet fälschlicherweise, dass er unter Druck gesetzt wurde, beim Prozess 2005 auszusagen, aber bereits als Zeuge vom Richter eliminiert worden war, der die Zeugen auf Herrn Robson, Brett Barnes und Macauley Culkin beschränkte. In dem Film erklärt er, dass er sich entschieden hat, nicht auszusagen.



    Herr Reed behauptet, dass sich Herr Robson und Herr Safechuck aus rechtlichen Gründen erst beim Sundance Film Festival im Januar 2019 getroffen hätten. In Mr. Robsons Absetzung im Jahr 2016 gibt er jedoch an, dass er Herrn Safechuck 2014 getroffen hat, während sie die Klagen gegen das Michael Jackson Estate verfolgt haben.


    Herr Robson wird gezeigt, wie brennende Michael Jackson Erinnerungsstücke als die Credits Rolle, aber Herr Reed vernachlässigt zu erwähnen, dass Herr Robson, wie die Presse berichtete, seine wertvollsten Gegenstände im Jahr 2011 versteigert, um einen Cashflow-Engpass zu befriedigen.


    Dies sind nur einige der vielen Fakten rund um die Geschichten, die in "Leaving Neverland" als unbestrittene Wahrheiten dargestellt werden, von denen die meisten nicht weit verbreitet oder sogar nur begrenzt der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden, aber die Öffentlichkeit hat ein Recht auf diese Informationen und ein Recht darauf, nicht selbst zu entscheiden, was sie glauben will, umgangen von unbestätigten Geschichten.


    Schließlich haben wir mit ein paar Fragen begonnen, und wir werden mit zwei weiteren abschließen, über die wir alle nachdenken sollten: Ist es falsch zu fragen, warum diese Tatsachen absichtlich beim "Verlassen von Nimmerland" ausgelassen wurden, und vielleicht vor allem, ist es fair oder nur für einen verstorbenen Menschen, dessen Stimme für immer zum Schweigen gebracht wurde, dass sein Erbe angeschlagen, vermindert oder gar gelöscht wird?


    Michael Jacksons Musik ist seit 50 Jahren der Soundtrack unseres Lebens. Sein makelloses Erbe und seine Musik gehören der Welt, und wir alle sollten diese unersetzlichen Geschenke bewahren und schützen wollen.


    Lasst eure Stimme erklingen:


    #IAM4MJ


    #STAND4MJ


    Das Michael Jackson Anwesen


    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator




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  • UPDATE: The Estate of Michael Jackson v. HBO: The Estate will appear in court on 5/13/19. They have filed a motion to remand the case back to the state court. Thread. pic.twitter.com/CEOwvncM0o
    — andjustice4some (@andjustice4some) 13. April 2019




    Thank you! @tajjackson3 and @BJackson82 pic.twitter.com/hsNZTAhRrF
    — ?ℝ?? ? (@screamexhale) 12. April 2019




    ?? https://t.co/Z7IDdjaicB
    — Taj Jackson (@tajjackson3) 13. April 2019




    His life was my realization that the media are vicious liars. My realization that the public will choose a famous scapegoat to pin their trauma on. My realization that no good deed goes unpunished and that social capital is today’s most coveted commodity.#FactsDontLiePeopleDo https://t.co/UsOekLUQ7T
    — Ryan Michaels (@ReasonBound) 12. April 2019




    Retweeting for the beauty ❤️ https://t.co/S6iYNJqle3
    — Samar @TheMJAP (@TheMJAP) 12. April 2019




    Here's my interview in full with @CTVNews about the Leaving Neverland credibility issues https://t.co/dUhY9XCaPk
    — Mike Smallcombe (@mikesmallcombe1) 13. April 2019
  • MJ Iranian Fans on the street to Protest against “Leaving Neverland”

    April 14, 2019

    Iran01-1024x576.jpg

    Iranian Michael Jackson Fans took the streets yesterday to show their support to Michael Jackson and denounce the credibility of the so called documentary: “Leaving Neverland”


    Over a dozen fans regrouped and shouted “Michael Innocent” with posters and banners “Facts don’t Lie, People do"


    SOURCE: MJ Fan in Iran & MJSupportersforum https://www.mjvibe.com/mj-iran…gainst-leaving-neverland/

  • ??? Michael Jackson: The Innocent Man


    '‘His only dream was to heal all the sick children in the world. ''


    "When you were with him, you really felt that God was within him. He was an incredible superhuman kind of person, but he always treated him as an equal. He was his friend and he never asked for anything in return. I know people looked at Michael and thought he was strange, but to me he was fascinating. He was the most inspirational person in my life.


    His only dream was to heal all the sick children in the world. And when I said, 'It's not impossible!' Michael simply went to tears. He was very emotional about the things that touched him.


    Michael Jackson was an innocent person in a world that is not innocent. "


    Brett Ratner

    Producer and Cinematographer

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