The Jacksons Unity Tour

  • Aber war es nicht rührend, als Jermaine zu Jackie gegangen ist, um ihn zu trösten, weil ihm die Tränen in die Augen schossen? Mönsch, wer wünscht sich nicht einen so tollen Familienzusammenhalt?? :blömmsche


    Jermaine ist auch noch Muttis Liebling... Michael war es wohl nicht, nur sein Geld.... :never

  • München.
    Nach mehr als 20 Jahren gehen Michael Jacksons Brüder wieder gemeinsam auf Tour. Die ehemaligen Mitglieder der Jackson Five präsentieren auf ihrem einzigen Deutschland-Konzert am Dienstag in München nur ihre alten Hits - und Erinnerungen an ihren berühmten Bruder.


    «Niemand kann Michael ersetzen», sagt Marlon Jackson (55), heute das jüngste Mitglieder der Band The Jacksons, im Interview der Nachrichtenagentur dpa. Er spricht auch über ein neues Album - und die Beziehung zu seinem Vater Joe.


    Haben Sie es vermisst, auf der Bühne zu stehen?


    Marlon Jackson: «Ja, das haben wir. Aber nach ein paar Wochen hat man sich schon wieder dran gewöhnt, der Alltag hält Einzug und es ist in erster Linie Arbeit - harte Arbeit.»


    Warum haben Sie sich zu diesem Schritt entschieden?


    Marlon Jackson: «Wir haben E-Mails von Fans auf der ganzen Welt bekommen, dass wir, die Brüder, wieder auf Tour gehen sollen - und da sind wir.»


    Sie singen Ihre alten Lieder - neue sind nicht dabei. Warum?


    Marlon Jackson: «Wir wollen so viele Songs wie möglich bringen, von denen wir glauben, dass unsere Fans sie hören wollen. Unser Programm war ursprünglich anderthalb Stunden lang - und jetzt machen wir plötzlich zwei, weil die Fans so toll sind. Wir haben eine große Jackson-Party auf der Bühne.»


    Wie fühlt es sich an, diese Lieder nach so langer Zeit wieder auf der Bühne so präsentieren - vor allem ohne Michael?


    Marlon Jackson: «Es fühlt sich toll an, die Lieder wieder zu singen - und es kommen viele Erinnerungen hoch. Natürlich vermissen wir Michael furchtbar - immer. Man kommt nie drüber weg, man lernt nur, damit umzugehen. Das einzige, was hilft, ist Zeit. Er gehört zu den Jackson Five und den Jacksons und wir werden darum auf der Bühne auch alte Aufnahmen mit ihm zeigen.»


    Als Sie in den 1960er Jahren gestartet sind, war es Ihr Vater, der die Fäden in der Hand hielt und Sie zum Erfolg getrieben hat. Welche Rolle spielt er heute?


    Marlon Jackson: «Ich würde nicht sagen, dass er uns getrieben hat. Er hat - nach Rücksprache mit seiner Frau, meiner Mutter - gemerkt, dass seine Söhne ein besonderes Talent haben. Er hat uns besser gemacht, hat unsere Ausrüstung und Instrumente gekauft und mit uns geübt - jeden Tag.»


    Sind Sie ihm dafür dankbar?


    Marlon Jackson: «Ja, natürlich. Man hört das immer wieder, dass Leute sagen, sie seien in der Kindheit gedrängt worden, einen bestimmten Sport zu machen oder Klavierstunden zu nehmen. Immer wieder hört man diese Geschichten. Aber ich bin nicht wütend auf irgendjemanden. Ich habe es geliebt, auf der Bühne zu stehen.»


    Wie ist Ihre Beziehung heute? Was denkt er über Ihr Comeback?


    Marlon Jackson: «Er und meine Mutter haben seit Jahren auf diesen Tag gewartet.»


    Michaels ältester Sohn Prince will auch eine Karriere im Showbizz starten. Gab es je Überlegungen, ihn mit auf die Bühne zu nehmen - vielleicht wieder als Jackson Five?


    Marlon Jackson: «Nein, das wird nicht passieren. Es gibt die Jackson Five nur einmal - und zwar mit Michael. Niemand kann Michael ersetzen, niemand von außerhalb und auch niemand aus der Familie. Absolut niemand. Auch Tito, Jermaine, Jackie oder mich kann niemand ersetzen. Zwischen uns auf der Bühne gab es eine großartige Chemie - und zufällig waren wir dann auch noch Brüder. Darum waren die Jackson Five so einzigartig.»


    Haben Sie Pläne für ein neues Album?


    Marlon Jackson: «Wir haben darüber gesprochen, werden sicher daran arbeiten - und dann hoffen, dass es allen gefällt.»


    Warum haben Sie sich entschieden, Ihr einziges Deutschland-Konzert in München zu geben?


    Marlon Jackson: «Da fragen Sie den Falschen. Unsere Agentur bucht alles. Ich stelle mich einfach auch die Bühne, gebe 2000 Prozent - und dann geht es weiter in die nächste Stadt.»


    In München gibt es ein inzwischen fast berühmtes Denkmal für Ihren Bruder Michael. Werden Sie das besuchen?


    Marlon Jackson: «Wir sind so kurz in der Stadt, ich denke nicht, dass wir das schaffen.»


    http://www.fr-online.de/leute/…en-,9548600,21989632.html

  • Zitat

    «Wir haben E-Mails von Fans auf der ganzen Welt bekommen, dass wir, die Brüder, wieder auf Tour gehen sollen - und da sind wir.»


    Wegen 2-3 E-Mails eine ganze Tour zu organisieren finde ich übertrieben. Wenn man bedenkt, wie viele Karten sie verkaufen, können es nicht mehr E-Mails gewesen sein.... :bla


    Zitat

    «Ich würde nicht sagen, dass er uns getrieben hat. Er hat - nach Rücksprache mit seiner Frau, meiner Mutter - gemerkt, dass seine Söhne ein besonderes Talent haben. Er hat uns besser gemacht, hat unsere Ausrüstung und Instrumente gekauft und mit uns geübt - jeden Tag.»


    Wie rührend. Es ist schon erstaunlich, wie sie das alles immer wieder schönreden... :never


    Zitat

    Ich stelle mich einfach auch die Bühne, gebe 2000 Prozent


    Das sind aber schwache 2000 %....


    Zitat

    «Wir sind so kurz in der Stadt, ich denke nicht, dass wir das schaffen.»


    Wäre Michael mein Bruder, würde ich auf jeden Fall ein Denkmal, das ihm gewidmet worden ist, besuchen. Vorausgesetzt, ich trauere um meinen Bruder und ich vermisse ihn tatsächlich. Nichts davon würde mich davon abhalten, da hin zu gehen.... und wenn ich das völlig verschwitzt nach einem Konzert mache... aber da hat wohl jeder andere Ansichten... :rolleyes

  • zit.:


    ...Ich stelle mich einfach auch die Bühne, gebe 2000 Prozent ...


    ..okee...2000%..:sneddi



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  • Tja, Marlon sollte auch mal mit der Agentur sprechen, was diese als Grund für die Absage der anderen Konzerte angegeben hat:


    Es hieß, dass die Konzerte abgesagt werden mussten, weil die Brüder zu der Zeit im Studio am neuen Album arbeiten. In diesem Interview klingt es aber so als gäbe es noch keine konkreten Pläne für ein Album, außer erste Gespräche.


    So fliegt eine einfache Lüge auf.


  • :rofl

    “In a world filled with hate, we must still dare to hope. In a world
    filled with anger, we must still dare to comfort. In a world filled with
    despair, we must still dare to dream. And in a world filled with
    distrust, we must still dare to believe.”

  • Und? Wie war es in München? War jemand da?


    Wenn man sich mal die letzten Tage die Saalplanbuchung angesehen hat, dann müsste es jetzt so ausgesehen haben, dass überall in der großen Halle ein paar kleine Grüppchen verstreut gesessen haben.


    Edit: hab nen Artikel gefunden. Es sollen knapp 2000 Leute dagewesen sein.


    Zitat: "Die Jacksons waren zu Gast in der gähnend leeren Olympiahalle."


    http://www.merkur-online.de/lo…n-2784615.html?cmp=defrss


    Warum haben die nicht einfach ne Club-Tour gemacht? Clubs, in die 1000 Leute passen - perfekt. Dann hätten sie mehrere ausverkaufte Konzerte melden können. Und die Atmosphäre wäre auch viel geiler. Aber nein, es müssen ja immer die großen Hallen sein.

  • ^ das sagt ja dann alles - soviel dazu, dass 'die fans' quasi gebettelt haben, sie mögen auftreten...:lol:
    dann wäre beim einzigen konzert ja wohl ein massenansturm gewesen, und keine leeren ränge.
    ob sie das schnallen, oder ob sie am ende sonstwelche gründe wieder vorschieben, um sich da rauszulügen aus dem flopp?

    alter schwede...:never
    und ich habs kommen sehen... ;D

  • Konzert in der Olympiahalle
    Vier Jacksons lassen die Zeit still stehen


    Von WOLFGANG RANFT
    München – Manchmal steht die Zeit einfach still. Die Jacksons sind in der Stadt. Jackie, Tito, Jermaine und Marlon.
    Vor fast 30 Jahren waren sie zum letzten Mal da.
    Gestern Nacht Konzert in der Olympiahalle. Ein Gig wie damals. Im Guten und im Schlechten.


    Sie starten mit „Can You Feel It“. Schritt nach links, Schritt nach rechts.
    Händeklatschen. Vier Mann exakt synchron. Cooles Ballett.


    Jermaine singt „Blame it on the Boogie“. Er klatscht die Hände in der ersten
    Reihe ab. Die Fans sind glücklich, die alten Zeiten gut.


    Und sofort werden sie grausam schlecht.


    Der fünfte Jackson-Bruder, Michael,
    hat bis zu seinem Tod 2009 Mega-Shows geliefert, Maßstäbe gesetzt. Die
    vier übrig gebliebenen lassen etwas buntes Licht flackern. Oh je!


    Ganz hinten über der Bühne: eine winzige Leinwand. Auf ihr
    laufen Dias. Bandfotos der 70er. Mit so was quälen sonst nur gut
    meinende Trauzeugen Hochzeitsfeiern auf dem Land.


    Die Four singen Balladen. Der Party-Wert geht in den Keller. Fans jubeln nur, wenn der gottgleiche Michael im Foto erscheint.


    Bis zu Minute 60. Da plötzlich: „Wanna be Startin‘ Something“. Ist von Michael.


    Aber scharf gebracht. Der Bass wummt. Die Gitarre rockt. Die Halle bebt. Es sind nur 2000 drin, aber das reicht.


    Die vier halten noch 30 Minuten durch. „Shake Your Body“ ist der echte
    Shaker. Jetzt hätte die Zeit noch mal still stehen dürfen.


    Doch Alter hat seinen Preis. Marlon ist 55, Jackie sogar 61. Schluss, Punkt.


    Keine Zugabe.

    http://www.bild.de/regional/mu…stehen-29386290.bild.html

  • http://www.merkur-online.de/lokales/muen…html?cmp=defrss


    "Thriller gehen anders"


    So war das Jacksons-Konzert in der Olyimpia-Halle


    München - Die Stones ohne Mick Jagger? U2 ohne Bono? Herbert ohne Grönemeyer?


    Klingt unmöglich, ist unmöglich.
    Die Jacksons probierten es trotzdem - und waren auch ohne Lichtgestalt Michael zu Gast in der gähnend leeren Olympiahalle.



    Nach mehr als 20 Jahren gehen Michael Jacksons Brüder wieder gemeinsam auf Tournee. The Jacksons geben am 05.03.2013 in München das einzige Deutschland-Konzert ihrer weltweiten "Unity"-Tour.


    Skepsis war angebracht, zu schrill lasen sich in den letzten Jahren die Nachrichten über die skurrile Sippe.


    Seit 2001 standen Jackie, Jermaine, Marlon und Tito nicht mehr auf der Bühne - und dafür hielten sie sich leidlich tapfer. Hits wie „ABC" sind unkaputtbar, und für Jackson-Covers wie „Rock With You“ gab's den meisten Applaus.


    Das Ambiente vor vielleicht 2000 Fans war dennoch traurig, und schlussendlich erinnerten die Rest-Jacksons eher an eine tüchtige Coverband. Thriller gehen anders.
    JH

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