LAPD ermittelt vermutlich wegen fahrlässiger Tötung // Haussuchung bei Murray!

Zitat von Been Told

Na ja, so gut scheinen die Anwälte nicht sein. Wenn sogar sein Anwalt einen Anwalt nimmt und nicht mehr mit der Polizei reden will... Also da wird mit aller Macht versucht, was abzudeckeln.

.... findet Ihr nicht, das er (Murray) bis dato gute Anwälte gehabt haben muss um sich bis zu diesem Zeitpunkt so rar zu machen ??? Wer weiss wie abgekartet dieses Anwalt vom Anwalt Ding ist, ist es vielleicht einfach nur um Zeit zu schinden ........??? Irgendwie scheint es so als versuchen die Anwälte dieses "Arztes" alles um zu vertuschen, verschleiern und in die Länge zu ziehen.
Was will man erwarten...... habt Ihr schon mal einen Arzt gesehen, der zugegeben hat, das er was falsch gemacht oder einen Fehler begangen hat ?! Ich nicht !!
Ich hoffe nur, das alle zuständigen Beamten, die an der Aufklärung von Michaels Tod arbeiten, einen super Job machen und das der/die "wahren Täter" eine gerechten Strafe bekommen.

Ärzte kommen immer viel zu gut weg, wenn sie was falsch machen...

Ich seh in dem Mann überhaupt keinen "Arzt", er hat sich dermaßen unprofesionell angestellt und wie ich finde hat er sich überhaut keine Gedanken gemacht Michael (daheim !) dieses Medik. zu geben, erst als es dann schon zu viel spät war

Zitat

Ärzte kommen immer viel zu gut weg, wenn sie was falsch machen

Ja leider.
Aber ich hoffe mal das Murray dran ist, wenn man nachweisen kann, dass Michael zu 100% an Propofol gestorben ist und man sich sicher ist das Murray auch der Lieferant ist.
Aber: Man braucht ja vorm Narkotisieren ne schriftliche Einwilligung vom Patienten (zumindest in Deutschland). Ob er das wohl gehabt hat ? Und wenn ja ... ob diese Einwilligung Murray vielleicht retten kann, wegen dem Risiko was man dann selbst eingeht ?
Ich glaube die müssen noch ne Menge klären, und das kann dauern, und deshalb sitzt er auch noch nicht in U-Haft.

es gibt immer schwarze schafe! auch bei den sogenannten "engeln in weiß" wem kann man noch vertrauen ..

Jetzt mal von dem Fall Michael und seinen "Ärzten" abgesehen, finde ich ein wenig nervig hier in einigen Posts ständig so eine Hetze gegen Ärzte im Allgemeinen lesen zu müssen. Das ganze dann noch gespickt mit irgendwelchen Freunden, die Bekannte haben, die mal erzählt haben... In jedem Berufszweig gibt es solche und solche und so eine Verallgemeinerung von wegen "Alle Ärzte sind skrupellose Schweine" geht mir gehörig gegen den Strich. Jeder Mensch macht Fehler, Ärzte sind Menschen und keine Maschinen und dementsprechend werden auch Fehler gemacht. Das ist bedauerlich, keine Frage und da ich selbst genug Ärzte kenne, sogar in meinem Verwandtenkreis, weiß ich, dass sich der "gute" Arzt genug Vorwürfe nach sowas macht. So viele Leben werden durch Ärzte gerettet oder wieder lebenswert gemacht, aber das alles zählt nicht mehr, wenn der Arzt nur mal einen Fehler macht. Es ist wirklich schwer genug das richtige zu tun, da braucht es keine Sprüche wie "Ärzte kommen immer viel zu gut weg, wenn sie was falsch machen".

Das soll in keinster Weise die schwarzen Schafe in Schutz nehmen, die es nun mal überall gibt. Es ist auch nicht auf Murray oder Klein bezogen, aber auf diese Verallgemeinerungen gegen Ärzte, die ich hier desöfteren lese. Ich weiß, es sind schwere Zeiten für uns und viele von uns sind aufgewühlt, aber ich wollte es einfach mal loswerden.

Ja, wem hat Michael da vertraut........man vertraut sein Leben in die Hand eines anderen und der geht vermutlich so fahrlässig damit um .....
Hat er Murray selber eingestellt oder war das auch so eine "Zugabe" von AEG wie die von 10 auf 50 Konzerte aufgestockten Konzerte ????

Zitat von Carina

"Alle Ärzte sind skrupellose Schweine" geht mir gehörig gegen den Strich. Jeder Mensch macht Fehler, Ärzte sind Menschen und keine Maschinen und dementsprechend werden auch Fehler gemacht. Das ist bedauerlich, keine Frage und da ich selbst genug Ärzte kenne, sogar in meinem Verwandtenkreis, weiß ich, dass sich der "gute" Arzt genug Vorwürfe nach sowas macht. So viele Leben werden durch Ärzte gerettet oder wieder lebenswert gemacht

Hab ich hier garnicht gelesen, das einer solche Aussagen macht .. also natürlich gibt es im jeden Berufszweig schwarze Schafe . Ohne Frage.. und JA ich kenne auch genug angehende Ärzte die ihren Job sehr wohl ernst nehmen wollen/werden.

Leider fehlt mir immer wieder gerade bei prominenten Ärzten die "moralische" und der "humanistische" Denkweise. Sorry, aber es gibt ja einige Beispiele in der Promiwelt, wo Ärzte totale Fehlentscheidungen aufgrund von Geld oder weiss der Geier getroffen haben! Sei es bei Elvis oder Heath Ledger gewesen. Und immer wieder bekommt man mit, das Ärzte vllt auch unbewusst zu schnell irgendwelche Medikamente Verschreiben. Sei es der Fall, dem Patienten es bestmöglich recht zu machen .. ik weiss es nicht.

Ich weiß nicht mehr wer es war oder den genauen Wortlaut, aber das war in etwa die Zusammenfassung. Es wurde von der Person auch gesagt, dass man keinem Arzt trauen kann und sie ja auch gar nicht mehr zu Ärzten gehen würde. Ist schon ein paar Tage her das ganze.

Was Promiärzte angeht: Leider scheint es ja so zu sein, dass wenn der Patient nicht bekommt, was er will, der Arzt schnell gefeuert wird. Leider machen dann viele lieber, was der Patient/Kunde will, obwohl er es gar nicht besser wissen kann als der Arzt selbst. Leider...

Zitat von Been Told

Und da könnte man schon Tötung zur Vertuschung einer Straftat anlasten. Was wiederum richtiger Mord wäre - auch nach deutschem Recht.
Wenn er den Notarzt nicht rief, weil er nicht wollte, dass es rauskommt, dass er MJ Propofol spritzte, ist das ein Vertuschungsversuch.

Hat diese Krankenschwester nicht auch berichtet, dass sie am Wochenende davor ziemlich panisch von Michael angerufen wurde (eine Körperseite wäre ganz kalt und die andere heiß). Sie hätte dann wohl gesagt er muß sofort!! ins Krankenhaus. Wäre er ins Krankenhaus gegangen und dort natürlich befragt worden, wäre er und sein "Arzt" gewaltig in Erklärungsnot gekommen...

Zitat von Been Told

Die Krankenschwester hat sich in irgendeiner Sendung in den USA selbst als Lügnerin überführt.
Ich will nicht bestreiten, dass MJ ein Problem mit Medis hatte oder Propofol nahm. Aber sie hat gelogen.

Aha. Danke! Ist mir entgangen...

Zitat von Been Told

Die Krankenschwester hat sich in irgendeiner Sendung in den USA selbst als Lügnerin überführt.
Ich will nicht bestreiten, dass MJ ein Problem mit Medis hatte oder Propofol nahm. Aber sie hat gelogen.

Wie sebst überführt? Was war denn da?

Zitat von coffeeshop

ohne grund kannst du aber niemanden in Untersuchungshaft stecken.
Die Staatsanwaltschaft hätte sonst selber eine Klage am Hals

Ohne Grund??? Du bist dir aber schon darüber im Klaren, was der Arzt alles verbockt hat? Also hör mal!

Zitat von Carina

Jetzt mal von dem Fall Michael und seinen "Ärzten" abgesehen, finde ich ein wenig nervig hier in einigen Posts ständig so eine Hetze gegen Ärzte im Allgemeinen lesen zu müssen. Das ganze dann noch gespickt mit irgendwelchen Freunden, die Bekannte haben, die mal erzählt haben... In jedem Berufszweig gibt es solche und solche und so eine Verallgemeinerung von wegen "Alle Ärzte sind skrupellose Schweine" geht mir gehörig gegen den Strich. Jeder Mensch macht Fehler, Ärzte sind Menschen und keine Maschinen und dementsprechend werden auch Fehler gemacht. Das ist bedauerlich, keine Frage und da ich selbst genug Ärzte kenne, sogar in meinem Verwandtenkreis, weiß ich, dass sich der "gute" Arzt genug Vorwürfe nach sowas macht. So viele Leben werden durch Ärzte gerettet oder wieder lebenswert gemacht, aber das alles zählt nicht mehr, wenn der Arzt nur mal einen Fehler macht. Es ist wirklich schwer genug das richtige zu tun, da braucht es keine Sprüche wie "Ärzte kommen immer viel zu gut weg, wenn sie was falsch machen".

Das soll in keinster Weise die schwarzen Schafe in Schutz nehmen, die es nun mal überall gibt. Es ist auch nicht auf Murray oder Klein bezogen, aber auf diese Verallgemeinerungen gegen Ärzte, die ich hier desöfteren lese. Ich weiß, es sind schwere Zeiten für uns und viele von uns sind aufgewühlt, aber ich wollte es einfach mal loswerden.

Da Du mich in Deinem Posting zitierst, fühle ich mich einfach mal angesprochen und möchte Dir folgendes erzählen:
Ich habe weiß Gott mit verdammt vielen Ärzten zu tun gehabt und kann leider nicht anders über diesen Berufszweig sprechen. Ich bin mit 17 Jahren an Rheuma erkrankt und KEIN Arzt (und ich war bei sehr vielen!) hat mir geglaubt, keiner hat sich die Mühe gemacht und hat mich untersucht, um vielleicht mal eine Diagnose zu stellen. Was haben sie aber gemacht? SCHMERZMITTEL haben sie mir gegeben! Und zwar keine Aspirin, richtig harte Antirheumatika. Unter anderem wurde mir immer wieder "Vioxx" verschrieben, was mittlerweile vom MArkt genommen wurde, weil die Nebenwirkungen zu krass sind. Ich durfte mich schwach anreden lassen, teilweise sogar beleidigen lassen. Als ich mit 18 meine Weisheitszähne gezogen bekam, wäre ich beinahe ins Koma gefallen, weil mich der Arzt unter Narkose heimschickte (meine Mutter hat versucht mich nach Hause zu schleifen... ). Als ich eine Nierenbeckenentzündung hatte, hat mich der Arzt mit einem frechen Augenzwinkern gefragt, wann ich den letzten Geschlechtsverkehr hatte.... Anhand dieser Vorfälle habe ich wirklich kein gutes Haar mehr an den Ärzten. Sicher retten sie Leben und verhelfen vielen Menschen zu einem würdigerem Leben, jedoch muss man auch sagen, dass es da verdammt viele uner ihnen gibt, die wirklich Idioten sind. Ich habe das wirklich am eigenen Leib erfahren. Ich bete zu Gott, dass ich niemals in meinem Leben Ärzten machtlos ausgeliefert bin. Wenn ich ein bisschen nach meinem Vater gehe, habe ich sogar Chancen (er ist 68 und war noch nie wirklich krank und auch noch nie im Krankenhaus!). Und jetzt, wo auch Ärzte an Michaels Tod schuld sind, ist bei mir echt der Ofen aus! Für mich sind die Ärzte so oder so schuld, da sie Michael den Zugriff auf diese Medikamente ermöglicht haben und ihn damit in den Tod getrieben haben. Sie haben ihm nicht geholfen oder ihm klar gemacht, welcher Gefahr er sich aussetzt... wenn das mal kein Verbrechen ist...

Zitat von Lucky

Ich bin mit 17 Jahren an Rheuma erkrankt und KEIN Arzt (und ich war bei sehr vielen!) hat mir geglaubt, keiner hat sich die Mühe gemacht und hat mich untersucht, um vielleicht mal eine Diagnose zu stellen.

Das ist natürlich sehr schade. Vielleicht haben Deine Ärzte Rheuma mit 17 für etwas abwegig gehalten (was es ja nicht ist, aber neue Erkenntnisse sprechen sich leider auch nicht immer rum...)

Zitat

Was haben sie aber gemacht? SCHMERZMITTEL haben sie mir gegeben! Und zwar keine Aspirin, richtig harte Antirheumatika.

Warum haben sie Dir Antirheumatika gegeben, wenn sie nicht geglaubt haben dass Du Rheuma hast? Wenn Du sagst, dass Du starke Schmerzen hast, kannst Du davon ausgehen, dass Du auch ein starkes Schmerzmittel bekommst...

Zitat

Unter anderem wurde mir immer wieder "Vioxx" verschrieben, was mittlerweile vom MArkt genommen wurde, weil die Nebenwirkungen zu krass sind.

Na, da könne die Ärzte aber nun wirklich nichts für!

Zitat

Als ich mit 18 meine Weisheitszähne gezogen bekam, wäre ich beinahe ins Koma gefallen, weil mich der Arzt unter Narkose heimschickte (meine Mutter hat versucht mich nach Hause zu schleifen... ).

OP unter Vollnarkose oder örtlicher Betäubung? Wenn Vollnarkose, und Du noch nicht wieder richtig "da" warst - krass. Eine Vollnarkose ist übrigens ein Koma, das künstlich herbeigeführt wird. Koma ist die tiefste Form der Bewusstlosigkeit. Wärst Du wirklich fast ins Koma gefallen, oder warst Du nur somnolent oder soporös?

Zitat

Als ich eine Nierenbeckenentzündung hatte, hat mich der Arzt mit einem frechen Augenzwinkern gefragt, wann ich den letzten Geschlechtsverkehr hatte....

Bei "akutem Abdomen" muss man bei Frauen auch immer von einer möglichen Schwangerschaft ausgehen. Das freche Augenzwinkern muss bei der Frage aber nun wirklich nicht sein...

Zitat

Anhand dieser Vorfälle habe ich wirklich kein gutes Haar mehr an den Ärzten. Sicher retten sie Leben und verhelfen vielen Menschen zu einem würdigerem Leben, jedoch muss man auch sagen, dass es da verdammt viele uner ihnen gibt, die wirklich Idioten sind. [...] Und jetzt, wo auch Ärzte an Michaels Tod schuld sind, ist bei mir echt der Ofen aus!

Krasse Aussage. Sicher gibts auch unter den Ärzten Idioten, aber die gibts überall. Und nur wegen ein paar Idioten einen ganzen Berufsstand so zu verachten, find ich nicht angebracht. Ich hab selbst auch sehr schlechte Erfahrungen mit Ärzten gemacht, aber ich weiß dass es nicht grundsätzlich so ist. Jeder hat mal nen schlechten Tag, und wenn mein Anästhesist vergisst, mir ein Analgetikum zu geben, bevor die Narkose nachlässt (und ich deswegen eine völlig neue Bedeutung für das Wort "Schmerz" entdecken durfte), dann ist das für mich scheiße - bedeutet aber nicht dass er grundsätzlich ein schlechter Arzt oder ein Idiot ist. Jeder macht Fehler - sicher können sie bei manchmal Ärzten fataler sein, aber das macht sie noch lange nicht per se zu Mördern.

Bitte nicht vergessen, dass Ärzte auch nur Menschen sind. Wir können nicht von ihnen erwarten, immer perfekt zu sein, denn diesem Anspruch können sie genausowenig gerecht werden wie wir selber.

So, das geht jetzt sehr offtopic, aber ich musste auch mal die Ärzte verteidigen.

Zitat

Warum haben sie Dir Antirheumatika gegeben, wenn sie nicht geglaubt haben dass Du Rheuma hast? Wenn Du sagst, dass Du starke Schmerzen hast, kannst Du davon ausgehen, dass Du auch ein starkes Schmerzmittel bekommst...

Aber doch nicht, wenn ich nicht mal untersucht worden bin. Als Arzt kann ich doch dem Patienten nicht einfach starke Schmerzmittel geben, wenn ich nicht weiß was er hat... Die haben sich bei mir nich im Geringsten die Mühe gemacht, sich meine Gelenke anzusehen. Dass ich "Rheuma" habe, bekam ich erst 11 Jahre später gesagt, als ich in einer Naturheilklinik war...

Zitat

Na, da könne die Ärzte aber nun wirklich nichts für!

Das nicht, ich möchte damit nur sagen, wie schnell was passieren könnte. Mal angenommen, ich wäre wirklich eine Simulantin gewesen... die Ärzte haben sich ja nicht die Mühe gemacht es rauszufinden...

Zitat

OP unter Vollnarkose oder örtlicher Betäubung? Wenn Vollnarkose, und Du noch nicht wieder richtig "da" warst - krass. Eine Vollnarkose ist übrigens ein Koma, das künstlich herbeigeführt wird. Koma ist die tiefste Form der Bewusstlosigkeit. Wärst Du wirklich fast ins Koma gefallen, oder warst Du nur somnolent oder soporös?

Das war eine sog. "Teilnarkose". Aber dieses Erlebnis hat echt psychische Schäden hinterlassen. Vertrauen bei einem Arzt? Nie wieder!