Beiträge von Jackson07


    Genau. Außerdem wird er bei 50 Konzerten sicherlich die Songs hin und wieder austauschen.

    Die Blöd:
    Bereitet ihm sein Comeback schlaflose Nächte?
    Michael Jackson irrt konfus durch Hotel-Lobby

    Stunden vor seinem Comeback-Ankündigung irrte Michael Jackson im Morgengrauen konfus durch die Lobby seines Londoner Hotels, beunruhigte das Hotelpersonal
    Foto: AP
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    Es war die Nachricht des Jahres! Der gestrauchelte King of Pop gab am Donnerstag in London sein Comeback bekannt. Doch nur Stunden zuvor wandelte Michael Jackson (50) im Morgengrauen verwirrt durch die Lobby seines Hotels, erschreckte das Hotelpersonal und musste von Sicherheitskräften zurück auf seine Suite gebracht werden.


    „Es war ein Schock. Er wirkte völlig verloren“, erklärte eine Hotelangestellte fassungslos der Zeitung „News Of The World“. „Er fragte nach DVDs, weil er nicht schlafen konnte. Ich glaube, er hatte keine Ahnung, wie spät es war!“


    War der Jetlag an Jacksons konfusem Verhalten schuld? Oder packte ihn wenige Stunden vor seiner offiziellen Comeback-Ankündigung die Nervosität?


    Immerhin telefonierte der zweifache Vater mehrere Male verzweifelt mit seiner Mutter Katherine (79) in Amerika, ließ sich von ihr beruhigen.


    Außerdem fragte der King of Pop nach der Nummer von Paul McCartney (66), bekam sie aber nicht. Hintergrund: Er wollte mit der Beatles-Legende wieder Frieden schließen. Die beiden Musiker und einstigen Duettpartner („Say, Say, Say“) zerstritten sich, nachdem Jackson 1985 die Rechte an Beatles-Songs erwarb.


    Trotz des seltsamen Verhaltens bleiben Michael Jackson die Fans treu. 350 000 Anhänger haben sich bereits registriert, um Tickets für die zehn letzten London-Konzerte seiner Popkarriere zu erstehen. Jackson hatte am Donnerstag angekündigt, in der britischen Hauptstadt vom 8. Juli an in der O2-Arena auftreten zu wollen.

    Hunderttausende wollen Michael Jackson sehen

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    London (dpa) - Ansturm auf die Michael-Jackson-Konzerte in London: Hunderttausende Fans haben sich vor dem offiziellen Verkaufsstart für Tickets vormerken lassen. Rund 350 000 Menschen hätten sich für die Shows des «King of Pop» angemeldet, teilte der Veranstalter AEG Live am Samstagabend mit.


    Jackson (50) hatte am Donnerstag angekündigt, in der britischen Hauptstadt vom 8. Juli an zehn Konzerte in der O2-Arena geben zu wollen. Die Halle fasst 20 000 Menschen. Der Verkauf der Tickets, die zwischen 50 und 75 Pfund (rund 56 bis 84 Euro) kosten, soll am kommenden Freitag im Internet starten. In den vergangenen Tagen war spekuliert worden, dass Jackson mehr Konzerte gibt, falls es zu einem Ansturm auf die Tickets kommt.


    © Die Welt


    erschienen am 08.03.2009 um 10:13 Uh

    MICHAEL JACKSON: Kündigt er bald weitere Konzerte an?
    MICHAEL JACKSON: Kündigt er bald weitere Konzerte an?
    08.03.2009


    LONDON (die-news) - Michael Jackson wird angeblich schon in den kommenden Tagen zehn weitere Konzerte in der O2 Arena in London ankündigen. Zehn Konzerte des einstigen King of Pop wurden am Donnerstag (05.03.) auf einer Pressekonferenz bereits bestätigt. Wie die britische Zeitung "Mirror" berichtet, haben sich nach der Bekanntgabe über eine Million Menschen auf der Webseite des zuständigen Konzertveranstalters für Vorverkaufs-Tickets registrieren lassen. Nun wird erwartet, dass ***** Zusatzkonzerte ansetzen wird, um der enormen Nachfrage gerecht zu werden. Ein Insider sagte dazu: "Ohne Frage ist Jackson immer noch das gewisse etwas. Die Tatsache, dass er so lange weg war, hat die Nachfrage nach den Tickets nur noch angeheizt."


    Am Donnerstag (05.03.) kündigte Michael Jackson zehn Konzerte in der O2 Arena in London an. Los soll's am 08. Juli dieses Jahres gehen. Der Konzertveranstalter hat bereits angekündigt, dass außerdem über eine Welttournee des einstigen King of Pop nachgedacht wird. (wir berichteten)


    Oh, das wußte ich nicht. Ich dachte AEG ist ein reiner Konzertveranstalter.


    Na dann scheint doch alles in Ordnung zu sein.


    Im Juli die Konzerte (die Medien stürzen sich darauf), und dann eine neue Single, anschließend ein neues Album.


    So machen wir das... :tfd

    Url: Michael Jackson: Was war denn das? - Michael Jackson - FOCUS Online
    05.03.09, 22:58
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    Michael Jackson
    Was war denn das?
    Der King of Pop kam viel zu spät und verschwand gleich wieder. In London hat Michael Jackson mit einem skurrilen Auftritt sein Comeback angekündigt und Fragen aufgeworfen.
    Von FOCUS-Online-Autorin Andrea Daschner (London)
    Reuters
    Die groß angekündigte Comeback-PK des King of Pop dauerte gerade mal drei Minuten, die Länge eines durchschnittlichen Popsongs. Die Redezeit war noch kürzer. Dennoch schaffte es Michael Jackson immerhin sechs Mal den Satz „This is it!“ zu stammeln, womit er sagen wollte, dass die zehn Konzerte, die er ab 8. Juli in der Londoner O2 Arena spielen wird, seine letzten Auftritte sein werden. Zumindest in der britischen Hauptstadt.


    Beobachter stellten sich angesichts der mehr als kurz gehaltenen Ansprache allerdings eher die Frage: Was war denn das?


    „Ich werde die Songs spielen, die meine Fans hören wollen“, raunte Jackson ins Mikro – als erwarte sein Publikum, dass er in Zukunft die Hits der Sex Pistols singen könnte.


    Seinen Fans reichte der Auftritt allemal, zeigte sich Jackson doch wesentlich schmissiger als noch vor drei Jahren bei seiner letzten Londoner Performance im Rahmen der World Music Awards. Damals konnte er die ersten Strophen seines Songs „We Are The World“ kaum flüstern und wurde unsanft von der Bühne gebuht.


    Leben vom Mythos


    Im bitterkalten Foyer der O2 Arena hatten mehr als 2000 Jackson-Fans bis zu sechs Stunden auf ihr Idol gewartet. Mit 90 Minuten Verspätung erschien ***** schließlich auf der enttäuschend kleinen, mit roten Vorhängen verkleideten Bühne und präsentierte sich dort als Künstler, der vornehmlich von seinem Mythos lebt. Ein kurzer Film aus Konzertsequenzen und Videoausschnitten hatte vor Jacksons Auftritt noch einmal die großartigen Momente seiner Karriere aufleben lassen.


    Und obwohl er sich hinter einer riesigen Piloten-Brille versteckte, wirkte der Amerikaner frischer und vor allem gesünder als erwartet.

    Jackson beim Fitness-Check

    dpa
    Michael Jackson will zurück auf die Musikbühne.
    Noch im vergangenen Monat hieß es, der Star leide an einer Hautinfektion, Gesicht und Hände seien schwer entzündet. Paparazzi lichteten Jackson ab, als er mit blauem Haarnetz und Gesichtmaske ein Krankenhaus in Beverley Hills besuchte. Laut einem Bericht des britischen Daily Mirror musste sich der 50-Jährige aus Versicherungsgründen einem strengen Gesundheitstest unterziehen, den aber er in „allen 50 Punkten bestanden hatte“.


    Schuldenkönig Jackson


    Mit den zehn Londoner Konzerten will Jackson nicht nur seine brachliegende Musikkarriere wieder ins Rollen bringen, sondern vor allem seinen leeren Geldbeutel füllen und einen Schuldenberg von angeblich 100 Millionen Euro abbauen. Musikindustrie-Insider schätzen, Jackson verdient pro Konzert rund fünf Millionen Euro. Mit Merchandising-Deals und einer Live-DVD der Shows könnte der Star noch weitere Millionen scheffeln. Jackson soll sogar darüber nachdenken, sein neues Album, das erste in acht Jahren, an Konzertbesucher zu verschenken.


    Das neue Opus, für das Jackson mit Songwritern wie Kanye West, Will.I.AM von den Black Eyed Peas und Ne-Yo zusammengearbeitet hat, liegt in den letzten Zügen, berichten britische Zeitungen.


    Seit seiner History-Welttournee vor zwölf Jahren ist Jackson nicht mehr live aufgetreten. Damals spielte er 82 Konzerte vor 4,5 Millionen Fans und galt als erfolgreichster Pop-Künstler der Welt. Jacksons Talfahrt begann spätestens 2005, als er in Kalifornien wegen Kindesmissbrauchs angeklagt wurde. Obwohl er nach einem langen Prozess freigesprochen wurde, konnte sich der Star von dem Imageschaden bis heute nicht erholen.


    Leben als Nomade


    Die letzten Jahre verbrachte Jackson wie ein Nomade auf Wanderschaft und lebte zeitweise in Dubai, Irland und Bahrain. Im November 2008 verklagte ihn der Sohn des Sultans von Bahrain, Scheich Abdullah bin Hamad el Khalifa, wegen Vertragsbruchs vor dem Londoner High Court. Der Scheich hatte das Comeback des Thriller-Stars finanzieren und im Gegenzug selbst ein wenig Ruhm erlangen wollen. Man einigte sich schließlich außergerichtlich. Sonst hätte es schon damals einen längeren Auftritt des King of Pop in London gegeben – als Zeuge vor dem Londoner Kadi.

    http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,611655,00.html
    "Das ist der letzte Vorhang"


    Von Carsten Volkery, London


    Es war keine Pressekonferenz, es war ein Spektakel: Michael Jackson hat vor jubelnden Fans ein Comeback mit zehn Konzerten in London angekündigt - seine ersten seit 2001. Doch Zweifel an seiner Bühnentauglichkeit bleiben, bei Buchmachern laufen schon Wetten gegen den alternden King of Pop.


    Ein Starbucks, ein O2-Laden und ein Burger-Restaurant - die Eingangshalle der O2-Arena in London versprüht den Charme eines durchschnittlichen Einkaufszentrums. Es ist das Ambiente, das sich der erfolgreichste Sänger aller Zeiten für sein Comeback ausgesucht hat. Eine Bühne mit Mikrofon ist aufgebaut. Auf elektronischen Laufbändern in der zugigen Halle steht weiß auf rot: "Michael Jackson - King of Pop".


    Popstar Jackson: "Ich sehe Euch im Juli. Ich liebe Euch"


    Jahrelang war der einstige Superstar von der Bildfläche verschwunden, seit seinem Freispruch wegen Kindesmissbrauchs 2005 war er ins Privatleben abgetaucht. Seine Karriere schien beendet. Doch eine kurze Mitteilung auf seiner Homepage am Mittwoch genügte, um hunderte von Fans am Donnerstag in den früheren Millennium Dome am Ufer der Themse zu locken. Jackson habe eine "besondere Ankündigung" zu machen, stand geheimnisvoll im Internet. Die Pressekonferenz war für vier Uhr anberaumt, doch es wurde geraten, drei Stunden früher da zu sein, schließlich gelte "First come, first served".



    Die ersten Fans kamen bereits am Abend vorher und campierten vor der Arena. Das Geheimnis war schnell durchgesickert: Jackson wird wieder auftreten, zehn Konzerte will er in London geben, das erste am 8. Juli. Die ersten Werbeplakate tauchen bereits im Lauf des Tages in der U-Bahn auf.


    "Wir warten seit vier Stunden, ihr Fucker"


    Iram steht seit mittags vor der Bühne. Die 22-jährige Studentin weiß nicht, wie teuer die Tickets sind, aber sie will auf jeden Fall Jackson live erleben. "Egal, was es kostet". Der 27-jährige Omar Ali hat nur ein T-Shirt an. Er friere gern, sagt er. "Für Michael". Seit 20 Jahren sei er Fan.


    Es ist keine Pressekonferenz, es ist ein Spektakel. Als die zig Journalisten aus aller Welt in den abgesperrten Bereich zwischen Fans und Bühne geführt werden, bricht ein Proteststurm los. "Weg da", "runter", brüllen die Fans. "Wir warten seit vier Stunden, ihr Fucker". Eine Frau ruft: "Erst nennt ihr ihn einen Kinderschänder, und jetzt drängt ihr in die erste Reihe".


    Stunde um Stunde verstreicht, und nichts passiert. Gegen fünf Uhr heißt es, Jackson sei vom Hotel abgefahren. Um halb sechs wird ein Einspielfilm gezeigt. "Das Warten hat ein Ende, die Zeit ist reif, der King of Pop kehrt zurück", flimmert es über die Großbildleinwand. Das Geschrei ist ohrenbetäubend.


    Sexy Michael im hautengen Goldanzug, der Griff in den Schritt, der Moonwalk, das Feuerwerk, die heulenden Mädchen, der Film lässt den Mythos der achtziger Jahre wiederauferstehen. Dann endlich, um 17.38 Uhr, tänzelt er auf die Bühne. Schwarze, lange Haare, überdimensionale Sonnenbrille, eine goldbestickte Uniformjacke. Er sieht so aus, wie die Fans ihn in Erinnerung haben.


    Ein entrücktes Lächeln


    Er macht ein Victory-Zeichen und sagt: "Das ist es. Dies werden meine letzten Auftritte in London sein". Er blinzelt ins Publikum, lächelt entrückt, wirft Küsschen in die Menge. Und er sagt immer wieder den einen Satz. "Das ist es. Wenn ich sage, das ist es, meine ich, das ist es. Wirklich, das ist es. Das ist der letzte Vorhang. Ich sehe Euch im Juli". Er tänzelt ein bisschen vor und zurück, und mit den Worten "Ich liebe Euch" verlässt er die Bühne.


    Es ist 17.40 Uhr. Zwei Minuten, und der Spuk ist vorbei. Zurück bleiben die Fans - frisch verliebt. "Er war brilliant", sagt Stephen, ein Reisebüroverkäufer, und verdreht die Augen. "Es war nicht lang, aber es war großartig", sagt Omar, der seit sechs Stunden in der Halle steht. Ob sich das Warten gelohnt hat? Was für eine Frage. "Definitiv."


    Die Fans tun an diesem Tag alles, um ihrem Idol ganz nah zu kommen. Die 15-jährige Julie bettelt Reporter an, ob sie nicht eine Assistentin bräuchten. "Pleeease", sagt sie. Sie hat Michael Jackson noch nie gesehen. Als er das letzte Mal auf Tournee war, war sie erst drei Jahre alt. 1996/97 war das, die HIStory-Tour durch 58 Städte.


    Seit 2001 hat der 50-Jährige kein komplettes Konzert mehr gegeben. Sein letzter Live-Auftritt 2006 blieb als Blamage in Erinnerung: Bei den World Music Awards in London sang er nur die ersten Zeilen von "We are the World", dann verließ er abrupt die Bühne.


    Im Laufe der Jahre hatte es immer wieder Gerüchte über ein Comeback gegeben. Stets hatten sie sich als unbegründet erwiesen. Eine Comeback-Tour mit den Jackson Five sagte er kurzfristig ab. Ein Album, für das der Scheich von Bahrain sieben Millionen Dollar gezahlt hatte, wurde nie produziert.


    Zweifel an der Bühnentauglichkeit des King of Pop


    Als daher in den letzten Wochen die ersten Meldungen liefen, Jackson plane eine Konzertserie in Las Vegas oder London, wurden sie mit Skepsis aufgenommen. Es gab Zweifel an seiner Bühnentauglichkeit. Vergangenes Jahr waren Fotos im Umlauf, die ihn im Rollstuhl zeigten. Im Dezember hieß es, er brauche eine Lungentransplantation.


    Doch soll diesmal nichts schief gehen. Jackson sei medizinisch untersucht worden, bevor der Deal unterschrieben wurde, teilt der Veranstalter Anschutz Entertainment Group mit. Er sei fit. Auch sei man für den Fall versichert, dass Jackson ausfällt. Es wird erwartet, dass die Konzerte binnen kürzester Zeit ausverkauft sind. Vorbild ist Prince, der 2007 eine Serie von 21 Konzerten in der Londoner Arena gegeben hatte.


    Hochverschuldet und mit einer Menge Negativschlagzeilen


    50 Millionen Pfund soll die Gage für Jackson betragen. Die braucht der hochverschuldete Star dringend. Seine Ranch Neverland in Kalifornien stand zwischenzeitlich zur Zwangsversteigerung. Im letzten Jahrzehnt hatte er ausschließlich Negativschlagzeilen produziert. Vorwürfe des Kindesmissbrauchs, Schönheitsoperationen, finanzieller Ruin, gesundheitliche Probleme, darin erschöpfte sich das öffentliche Image des einstigen Superstars.


    Mit den Abschiedskonzerten will er nun seinen Ruf wieder aufbessern. Es werde das "Musikereignis des Jahrzehnts", jubeln die Veranstalter. Doch auch nach seinem Blitzauftritt in der Öffentlichkeit bleiben Zweifel. Beim Buchmacher William Hill in London laufen Wetten, dass die Konzerte nicht stattfinden. Es gibt Gerüchte, dass der Sänger nur mit Playback auftreten wird.


    Vielen Fans ist das egal. Hauptsache, er steht auf der Bühne. Stephen hat sich per SMS für drei Konzerte beworben. Er hat Jackson 1997 in London und 2001 im Madison Square Garden in New York gesehen. Mit dem Comeback hatte er nicht mehr gerechnet: "Es ist ein Wunder".