Presseschnipsel und andere kleine Infos zu Michael - Teil II

  • Rolf Knie: Michael besuchte uns im Chaplins Haus!
    Tom Zahner


    Er ist Kunstmaler, Artist und Schauspieler. Der Schweizer Künstler Rolf


    Knie lernte Michael Jackson in der Blüte seiner Karriere Ende der 80er


    Jahre in Vevey (Schweiz) kennen. Im Interview mit jackson.ch schildert


    Rolf Knie seine erste Begegnung mit Michael Jackson im Haus von Charlie


    Chaplin.


    jackson.ch: Wie kam die erste Begegnung mit Herrn Jackson zustande?


    Rolf Knie: Geraldine Chaplin besuchte 1988 in Rom ein Michael Jackson


    Konzert. Sie rief mich nach dem Konzert an und sagte, dass sie Michael


    nach dem Konzert getroffen habe. Er wolle unbedingt das Haus von ihrem


    Vater (Charlie Chaplin) kennenlernen. Sie wisse, ihre Mutter würde ihn


    nicht reinlassen – ich solle das doch organisieren.


    Michael gab gerade Konzerte in der Schweiz, als ich versuchte mit ihm


    Kontakt aufzunehmen. Er gastierte in einem Hotel in Basel. Ich rief den


    Manager André Béchir (damaliger Konzertveranstalter von Goodnews, Anm.


    d. Redaktion) an, um die Adresse und Telefonnummer von Herrn Jackson zu


    bekommen. Der meinte dann nur, dass dies nicht möglich sei und man nicht


    an ihn herankomme. Ich sagte, ich wolle nichts von ihm – er wolle etwas


    von mir. Nun, ich erhielt die Telefonnummer und bald hatte ich Bill Bray


    am Telefon.


    Bill Bray ist ein älterer Mann, der jeweils eine englisch-schottische


    Jagdmütze trug. Er war immer an Michaels Seite, teilte das Zimmer auf


    der Tournee mit ihm und passte auf Michael auf. Eine sehr sympathische


    Person. Ich sagte zu Bill, ich bin derjenige der den Besuch zu Oona


    Chaplin Haus in Vevey organisieren könnte. Er sagte, oh super, wir rufen


    gleich zurück. Keine halbe Stunde später hatte ich Michael am Telefon,


    der hoch erfreut über die Möglichkeit des Besuches war. Wir vereinbarten


    das Treffen an einem anderen Tag um 15:00 bei Chaplins Haus in Vevey.


    Ich wartete mit meinem Sohn bei den Chaplins. Doch um 15:15 und auch


    um 15:30 war noch niemand erschienen.


    Dann klingelte das Telefon, der Butler nahm ab und meinte,


    ich glaube ein Mr. Jackson sei am Telefon. Ich nahm das Gespräch


    entgegen. Michael sagte: oh sorry, you know I can not find the way, I’m


    stocked here on the way… Er erklärte mir, wo er sich befand – an einer


    Tankstelle. Der Butler wusste genau, an welcher Tankstelle er war und


    holte Michael und Bill ab. Wir warteten im Salon, als MJ und Bill Bray


    ohne Bodyguards dann schliesslich erschien. Sehr scheu öffnete er die


    Tür, entschuldigte sich zehn Mal, weil er zu spät war. Die Verspätung


    sei ihm unangenehm. Der Butler fragte, was er zu trinken wolle, ob er


    ein Cola möchte. Michael wollte nichts zu trinken. Dann sagte Bill,


    wissen Sie, er darf keine Cola trinken, weil er einen Vertrag mit Pepsi


    habe. (lachte). Der Butler daraufhin, kein Problem wir haben auch Pepsi.


    Wir diskutierten und begaben uns zu Charlie Chaplins Büro. Wir schauten


    die Auszeichnungen und Oskars von Charlie an und machten Fotos mit den


    Preisen in den Händen. Es war eine lockere Atmosphäre und ich fragte


    Oona, ob ich mit Michael ins Archiv runtergehen dürfe. Wir gingen ins


    Archiv und schauten uns die original Filmrollen der Chaplin-Filme,


    Bücher und Plakate an. Ich sah selten jemanden, der so aufgelöst war wie


    Jackson. Er begann zu tanzen und „flippte“ fast aus. Er wusste genau


    Bescheid über jedes Buch und über jeden Film. Er sagte: „Schau diese


    Bücher… Über ihn (Chaplin) sind die meisten Bücher geschrieben worden.


    Zu Lebzeiten ist er sieben Mal bekannter gewesen als Jesus Christus.“


    Er wusste einfach alles.


    Ich glaube, es war vielleicht eine Seelenverwandtschaft zwischen den


    beiden. Chaplin haben sie 1953 nach der Hochzeitsreise in New York nicht


    mehr an Land gelassen. Er sei ein Frauenverführer und es fand


    auch ein Gerichtsprozess statt. Mit einem Bluttest bewies er, dass er


    nicht der Vater einer geistesgestörten jungen Frau sei. Das was mit


    Jackson geschehen ist, passierte 1953 mit Chaplin. Darum kehrte Chaplin


    nach 1953 nie mehr nach Amerika zurück und liess nie einen Journalisten


    in sein Haus in Vevey. Mein Vater und ich waren ausserhalb der Familie


    die einzigen, mit denen er Kontakt pflegte. Wir hatten eine enge


    Beziehung mit der Familie Chaplin. Auch heute noch habe ich eine gute


    und enge Beziehung mit den Söhnen, Töchtern und Enkeln von Chaplin.


    Charlie hat sich bei uns extrem wohl gefühlt so unter seinesgleichen.


    Michael spürte das auch.


    Herr Knie, sie sprachen davon, dass ihr Sohn mit Michel im Park der


    Chaplins gespielt haben und haben in der Folge die Anschuldigungen, die


    gegen MJ erhoben wurden angesprochen.


    Es soll mir keiner sagen, Michael sei ein Kinderschänder gewesen. Das


    ist völliger Blödsinn. Wenn in Amerika jemand von einer reichen Person


    Geld will, geht man mit sexual arrestment vor. Dann muss man zahlen und


    wird fertig gemacht. Ich arbeitete von 1996 – 1998 bei Disney. Dort gab


    es einen Angestellten der nur für sexual arrestment verantwortlich war.


    Sie haben Michael bereits 15 Jahre vor seinem eigentlichen Tod


    umgebracht und nicht die Spritze am Schluss.


    Wir sprachen auch über die Medien. Bill Bray äusserte sich, dass


    Jackson jeden Artikel lese und genau Bescheid wisse. Wenn ich mich


    richtig erinnere, war dies kurz vor der Tournee in Australien. Michael


    fragte, was er mit den Journalisten in Australien reden sollte. Noch


    bevor er dort ankomme, hätten sie geschrieben, dass er ein umgebautes


    Monster sei. Man muss sich das mal vorstellen, was sich die Menschen


    alles erlauben.


    Auch über die Geschichte mit der Sauerstoffkammer sprachen wir: Er hat


    viel Geld für Kinderspitäler gespendet. In einem Kinderspital wollte er


    zeigen, dass es ja gar kein Problem sei, in das Gerät zu steigen. Jemand


    machte ein Foto und später wurde eine Geschichte darum herum erfunden.


    Ein anderes Beispiel war die Geschichte mit dem Schimpansen. Als ich


    jung war, hatte ich genau wie Michael auch einen Schimpansen um mich. In


    Amerika ist es leider so, wenn man gross und „mächtig“ ist, wird man


    zum Verlierer gemacht. Das war sein Problem.


    Ich finde, so seltsam es sich anhört, er ist vielleicht im richtigen


    Moment gestorben. Sie (die Journalisten) hätten ihn erneut fertig


    gemacht auf seiner Tournee – die Fans natürlich nicht. Er hat ja


    bewiesen, dass er der Grösste ist. Ein Tag vor seinem Tod hat eine


    englische Zeitung einen grossen Artikel geschrieben, bei dem sie ihn


    wieder verrissen haben. Sein letztes Video (This is it) kann ich zum


    Beispiel nicht anschauen. Da blutet mir das Herz.


    Sie schildern als wäre es gestern gewesen…


    Es ist für mich auch wie gestern. Ich weiss noch genau als ich von


    seinem Tod erfahren habe. Das sind Momente, die bleiben.


    Welcher Eindruck von MJ ist Ihnen geblieben?


    Er ist ein sehr liebenswürdiger, gutmütiger Mensch. Einer, der extrem


    fleissig und nie zufrieden mit dem ist, was er macht. Das ist auch eine


    Parallele zum Chaplin. Chaplin hat 4000 Einstellungen für eine Szene


    gedreht, weil er nie zufrieden war. Jackson war sehr anständig. Was mit


    seiner Familie geschehen ist, kann ich nicht beurteilen.


    Ich malte ein Bild 2 auf 2 Meter für ihn mit einem Motiv vom Film


    „The Kid“ auf einer alten Zeltleinwand. Die ganze Familie Chaplin hat


    für Michael darauf unterschrieben. Er freute sich riesig darüber.


    Michael hinterliess uns ein wunderbares Lebenswerk. Er ist eine


    hervorragende Persönlichkeit, die in den letzten 30 Jahren mit niemandem


    verglichen werden kann. Er ist für mich ein Fred Astaire, ein Mozart.


    Er steht in einer Reihe mit Beethoven, Mozart, Beatles, Frank Sinatra.


    Es sind sehr wenige, die auf dieser Stufe sind. Er hatte seinen eigenen


    Stil.











    Hinweis zur Ausstellung:


    Rolf Knie blickt mit 65 Jahren zurück.


    Von 20. September bis 19. Oktober 2014 stellt Knie in Dübendorf


    seine Werke aus.


    Mehr über die Ausstellung ist hier http://www.jackson.ch/wp2012/wp-content/…pektive_Dok.pdf


    oder über die Website http://www.rolfknie.ch/ zu erfahren.


    - Das Interview wurde im April 2014 durch jackson.ch geführt. Die


    Wiedergabe von diesem Artikel und Bildern, auch auszugsweise oder in


    Ausschnitten, ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung durch jackson.ch


    bzw. Rolf Knie (Fotos) gestattet.


    - Die Fotorechte der in diesem Beitrag verwendeten Fotos, liegen


    ausschliesslich bei Rolf Knie. Mit freundlicher Genehmigung dürfen wir


    diese hier veröffentlichen.


    Weiterlesen unter http://www.jackson.ch/artikeldetail/rolf…-chaplins-haus/


    Copyright © jackson.ch

  • Focus-Interview mit US-Wirtschaftsjournalist


    "King of Pop" Michael Jackson auch nach seinem Tod Großverdiener.


    http://www.wochenblatt.de/nach…sverdiener;art5578,241475


    Der "King of Pop" Michael Jackson hat seit seinem Tod im Jahr 2009 mehr als 700 Millionen Dollar verdient.


    "Das hat kein anderer Solokünstler, tot oder lebendig, in dieser Zeit
    geschafft", sagte der US-Wirtschaftsjournalist Zack O’Malley Greenburg
    dem Nachrichtenmagazin Focus. Für sein Buch "Michael Jackson, Inc.", das
    diesen Juni in den USA erscheint, recherchierte Greenburg, wie der
    postmortale Erfolg zustande kam: "Es wird viele überraschen: Michael
    Jackson war ein Geschäftsgenie. Er war der Erste, der Ruhm zu Geld
    machte und bereitete damit den Weg für heutige Pop-Unternehmer", so der
    Autor.



    Jacksons Erwerb der Rechte an fast allen Beatles-Songs 1985 für 47,5
    Millionen Dollar sei "der beste Deal aller Zeiten im Musikbusiness",
    sagte Greenburg zu Focus. Dadurch war Jackson später in der Lage,
    Anteile am weltgrößten Musikverlag zu erwerben. "Jacksons Musikrechte
    sind zwei Milliarden Dollar wert", schätzte er.



    Am 9. Mai erscheint das Album "Xscape" aus dem Nachlass Jacksons mit acht bisher unveröffentlichten Songs.

  • Michael Jackson: Ehrung bei den “Billboard Music Awards”09.05.2014 | 12:36 Uhr | Babette B.


    Der “King of Pop” ist am 25. Juni 2009 gestorben, dennoch lebt er im Herzen seiner Fans weiter. Michael Jackson hat Millionen von Menschen verzaubert und tut dies auch noch Jahre später mit seinem aktuellen Album “XSCAPE”, welches bei uns seit dem heutigen Freitag (09.05.) in den Plattenläden steht.



    Aufgrund dessen soll Jacko nun bei den diesjährigen “Billboard Music Awards” geehrt werden. Was das aber im Detail bedeutet, wurde von den Veranstaltern noch nicht bekanntgegeben, denn damit wollen die Organisatoren bis zur Preisverleihung warten. Es wird aber gemunkelt, dass Michael Jackson als Hologramm auf die Bühne in Las Vegas erscheinen könnte.


    Man kann davon ausgehen, dass “XSCAPE”, die zweite posthume Scheibe von Michael Jackson, nicht die letzte bleibt. Laut “Zeit.de” gibt es noch jede Menge musikalisches Material, welches als Erbe des Musikers vorhanden ist und fast schon garantiert zu Geld gemacht wird. Die Fans werden es danken, denn die ganzen unveröffentlichten Jackson-Stücke sollen nicht einfach in Vergessenheit geraten, sondern weiter Geschichte schreiben. Sony hatte mit seinen Verwandten einen Deal über 250 Millionen Dollar abgeschlossen, sodass es sich die Firma nicht entgehen lassen wird, das Geld wieder reinzuholen.


    Die Billboard Music Awards 2014 finden am 18. Mai statt. Bis dahin müssen sich die Michael Jackson-Fans noch etwas gedulden.



    http://www.showbiz.de/awards/m…-music-awards-193425.html



    Da bin ich gespannt! Sehr cool diese Hologramm Geschichte, aber das kann sehr hart werden! :sorry

  • "The King of popcorn"


    Kurz gesagt: Pharrell Williams redet über ein kurioses Telefonat mit Michael Jackson und erläutert , warum es nicht zu einer Zusammenarbeit kam ,obwohl Pharrel Williams bereits 8 Songs für Michael schrieb.


    http://www.abendzeitung-muench…bb-9011-9368867b0901.html


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Die 33 besten Songs von Michael Jackson
    Mit "Love Never Felt So Good" hat es auch ein neu veröffentlichter Song in die Liste geschafft: Wir präsentieren die 33 besten Songs von Michael Jackson.


    GALERIE: DIE 33 BESTEN SONGS VON MICHAEL JACKSON



    Mehr als 30 Jahre hat es gedauert, bis einer der besten Songs von Michael Jackson veröffentlicht wurde: "Love Never Felt So Good". Das Lied komponierte er 1983, nach Veröffentlichung von "Thriller", gemeinsam mit Paul Anka. "Love Never Felt So Good" ist nun Eröffnungsstück des Outtake-Albums "Xscape" geworden.


    Der Song ist auf "Xscape" in drei Versionen enthalten, darunter die Original-Version (Jackson und ein Klavier) sowie der 2014er-Remix mit Justin Timberlake als hinzuzugefügtem Interpreten.


    ROLLING STONE wählt die 33 besten Songs von Michael Jackson. Das Ranking sehen Sie in der Galerie.


    http://www.rollingstone.de/new…-von-michael-jackson.html
    --------------------------------------------------------------------------------------------------


    Sehr interessante TOP 33 vom RolingStone. Klickt euch mal durch die Galerie....

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!