Murray in Court

  • Mich wundert es gar nicht mehr, dass Michael so zugedröhnt wurde. Ihm wurde auch das Mittel Ephidrin verabreicht, was bei höherer Dosis Nebenwirkungen am Zentralen Nervensystem hat; d. h. Erregtheit und Schlaflosigkeit. Wenn Murray ihm das auch in so hohen Dosen verabreicht hat, wundert es mich nicht, dass er Narkosemittel zum Einschlafen brauchte. Das, was Murray ihm da alles reingepfiffen hat, zeigt schon, dass der Typ nix anderes kann, als wild mit Medikamenten um sich zu schmeißen, weil er sonst keine Ahnung von "normalen" Therapien hat. Auch die Mengen, die man bei Murray gefunden hat, sind schon fast Mengen, die nicht mal so manche Klinik als Vorrat hat. Und Murray hatte gerade mal EINEN Patienten! Also ganz Dicht ist der Murray nicht und ein Unfall war das definitiv NICHT! :spinnen


    Was seine Sucht angeht: Im Autopsiebericht stehen sämtliche Mittelchen drin, die man in Michael's Magen, Blut und Urin gefunden hat, es wird jedoch auch gesagt, dass nicht nachgewiesen ist, dass er es regelmäßig nahm. Da sollte man vielleicht doch erst mal die Haaranalyse abwarten!

  • Sollte Michael nicht lange Zeit abhängig gewesen sein, so kommt bei mir wieder auf, dass Michael ermordet wurde und alles so ausschauen sollte als wäre es ein schrecklicher Unfall, wo Michael selber Schuld gewesen sein soll, weil er ja ach so lange abhängig davon war.

  • Das war auch nicht meine Aussage, wenn du richtig nachschaust. ;) Die Frage war: Warum hat er so viel propofol bei Michael gehabt? Sicherlich nicht weil er sich damit Abends selbst ein paar Drinks mixen wollte, sondern weil sie es benutzen wollten. Und: Wir können doch ehrlich miteinander sein. Du oder ich würden wie kleine Babies schlafen, wenn wir im bauch gehabt hätten was Michael drin hatte...jemand der dann noch wach ist und Propofol will hat wohl ein Problem oder?


    Dass der "Doc" soviel Propofol hatte, heisst noch nicht, dass sein Patient die gesamte Menge auf einmal brauchte.
    Und warum hat Murray dann erst versucht, Michael mit anderen Mittelchen schlafen zu legen? Und gibt ihm danach auch noch die 40fache Dosis?
    Michael muss ja mindestens mal angenommen haben, dass die anderen Mittel ihm helfen könnten, sonst hätte er sie nicht genommen, sondern gleich Propofol verlangt.


    Klar hätten wir geschlafen, wie die Babies, wir sind auch nicht hochgradig schlafgestört. ;)

    :sad
    Auf einmal bist Du nicht mehr da,
    und keiner kanns verstehen.
    Im Herzen bleibst Du uns ganz nah,
    bei jedem Schritt den wir nun gehen.
    Nun ruhe sanft und geh in Frieden,
    denk immer dran, dass wir Dich lieben.
    Michael, i love you.
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  • Klar hätten wir geschlafen, wie die Babies, wir sind auch nicht hochgradig schlafgestört. ;)




    Man muß nicht hochgradig schlafgestört sein, um auf z.B. Diazepam nicht zu reagieren.....hab ich selbst im Krankenhaus erlebt....ich nehme wirklich niemals sowas, und Diazepam...selbst mit nachdosieren hat bei mir genau 2 Stunden gewirkt, dann stand ich todmüde senkrecht im Bett..weil ich viel zu aufgeregt war...

    wenn man sich Michaels Stress vorstellt, glaube ich gerne, das der Kram nicht gewirkt hat....im Übrigen, wenn man sich die Liste der gefundenen Tablettenbehälter ansieht , bemerkt man, das einige Verschreibungen noch aus 2008 sind. Diese Tablettenbehälter hatten noch Restmengen, wurden also nicht zuende genommen....wenn man sich die Zeitspanne ansieht und die Tabletten, die in den Tablettenbehältern fehlen, kann man nicht unbedingt eine schwere Sucht erkennen....da wären definitiv nicht soviele Tabletten übrig gewesen.

    Ephidrin brauchte er wohl nur um wieder hellwach zu sein....dieses Mittel wird auch in Kombination mit einem anderen Mittel bei Narkolepsie eingesetzt, allerdings geht die "Aufweckwirkung" schon nach wenigen Gaben verloren.

    Der springede Punkt ist ja auch, dass keines der gegebenen Medikamente, in der Konzentration, die Mike im Blut hatte in Verbindung mit 25 mg Propofol zum Tode geführt hätte. Die tatsächlich verabreichte Menge an Propofol allein hat ihn umgebracht. Und das ist mindestens murder2, wenn nicht sogar noch mehr dahintersteckt.

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    [COLOR="DarkOrange"][SIZE="4"]So Look The Truth
    You're Just Another Part Of Me.[/SIZE][/COLOR]

  • Der springede Punkt ist ja auch, dass keines der gegebenen Medikamente, in der Konzentration, die Mike im Blut hatte in Verbindung mit 25 mg Propofol zum Tode geführt hätte. Die tatsächlich verabreichte Menge an Propofol allein hat ihn umgebracht. Und das ist mindestens murder2, wenn nicht sogar noch mehr dahintersteckt.


    Wenn ich klugscheisserisch ergänzen darf:
    Nicht die Menge, sondern die Tatsache, dass er nicht an ein Beatmungsgerät angeschlossen war. Die Menge wäre für eine OP nicht ungewöhnlich hoch, wenn ich mich recht entsinne. Und hätte man die nötigen Sicherheitsmaßnahmen getroffen (vom "zu Hause" Setting mal ganz abgesehen), wäre es ganz sicher (noch) nicht zum Tod gekommen.
    Das Problem bei Propofol in dieser Menge ist ja einfach, dass die Atmung aussetzt. Und wenn da nichts ist, was das im Auge behält und aufgreift, dann ist Tod eine vorprogrammierte Sache.
    Und ein Arzt weiß das. Deshalb kann ich die Wut derer verstehen, die mit "involuntary manslaughter" nicht zufrieden sind. Ich bin es auch nicht. Meiner Meinung nach war das grob fahrlässig und es war ganz klar von einer Gefahr für das Leben von Michael auszugehen. Das ist, meiner Meinung nach, Totschlag.

  • Zitat

    Die Menge wäre für eine OP nicht ungewöhnlich hoch


    Die Menge, die Michael im Blut hatte, wird für GROSSE Operationen verwendet. Das wäre z. B. für eine Blinddarmentfernung schon zu viel gewesen.



    Zitat

    jemand der dann noch wach ist und Propofol will hat wohl ein Problem oder?


    Wer sagt denn, dass Michael das wirklich wollte?? Vielleicht wollte nur Murray, dass es Michael bekommt.


    Ich bin gespannt, was der Prozess ans Tageslicht bringen wird... :tatort

  • Die Menge, die Michael im Blut hatte, wird für GROSSE Operationen verwendet. Das wäre z. B. für eine Blinddarmentfernung schon zu viel gewesen.


    Richtig. Und in aller Regel sterben die Leute nicht bei großen Operationen. Sterben würden sie aber im Grunde alle, wenn sie nicht an Beatmungsgeräte angeschlossen würden, etc.

  • Ich war ein paar Tage nicht hier und würd Murray, nachdem was ich hier lesen durfte, noch mehr als sonst was antun.
    Wenn das wirklich alles so oder ähnlich war, wie hier geschrieben wurde, dann war Murray aber nicht allein "unterwegs". Ich hab grad so einen Hass!!! Hoffentlich werden ALLE die Mitschuldig sind für sehr lange Zeit, für immer hinter Gittern gebracht.
    Das kanns doch echt nicht sein.
    MJ mag kein einfacher Zeitgenosse gewesen sein, auch er wird seine Allüren gehabt haben. Er ist, wie wir leider erfahren durften, tot mehr wert als lebendig. Aber das ist noch lange lange kein Grund für seinen Tod, für keines Menschen Tod.
    Mein Gott, dieser Mann hat drei kleine Kinder!!! Familie, Fans weltweit...Ich mag gar nicht weiter denken

  • Conrad Murray Docu-Drama with D.A.Posted Mar 16th 2010 3:05AM by TMZ Staff


    Dr. Conrad Murray's lawyers say the L.A. County District Attorney still hasn't turned over the investigative documents and reports in the death of Michael Jackson ... and they say they smell a rat.



    A rep for Murray's lawyer, Ed Chernoff, tells TMZ, "We remain confused by how suspiciously slow the D.A. has been in turning over the documents." The rep says Chernoff and his team "have not received anywhere near all of it."


    According to the rep, the last docs they received were turned over more than two weeks ago.


    As for the documents Dr. Murray's team has received, they've turned them over to their medical experts and the private investigator for review.


    A rep for the D.A.'s Office tells TMZ, "The District Attorney's office is turning them over as soon as they are copied and cataloged. There is a huge number of documents and the process takes time."




    Read more: Conrad Murray Docu-Drama with D.A. | TMZ.com

  • Michael Jackson: Conrad Murray wartet vergebens


    16.03.2010, 10:30 Uhr
    Conrad Murray: Michael Jacksons Arzt
    glaubt an Betrug


    Der Rechtsanwalt von Michael Jacksons Arzt Conrad Murray berichtet, dass wichtige Dokumente verschwunden seien. Er wirft dem Gericht Betrug vor.


    Michael Jacksons Arzt, Conrad Murray, wartet immer noch vergebens auf wichtige Dokumente. Der Rechtsanwalt gab bekannt, dass er davon überzeugt sei, dass es bei den Verhandlungen nicht mit rechten Dingen zugehe. Normalerweise hätte die Staatsanwaltschaft schon längst wichtige Dokumente zu den Untersuchungen versenden müssen.


    Ein Vertreter des Anwalts von Conrad Murray berichtete jetzt laut Celebrity Gossip | Entertainment News | Celebrity News | TMZ.com, dass alle Beteiligten über die momentane Situation verwirrt seien. Die Staatsanwaltschaft gehe verdächtig langsam in den Ermittlungen vor. Die Richter selbst erwähnten, dass sie so schnell wie möglich arbeiten und die Dokumente versenden, sobald der bürokratische Aufwand erledigt sei. Die Aufklärung des Todes von Michael Jackson sei ein langwieriger Prozess, der seine Zeit brauche, um vollständig abgeschlossen zu werden.


    Die Staatsanwaltschaft ermittelt seit Februar gegen den Arzt wegen fahrlässiger Tötung, da dieser dem Popstar Michael Jackson vor seinem Tod das Narkosemittel Propofol verabreicht hatte. Sollte er verurteilt werden, drohen ihm bis zu vier Jahre Haft. Zurzeit befindet er sich gegen eine Kaution auf freien Fuß und darf weiterhin seinen Beruf als Arzt ausüben.
    Michael Jackson: Conrad Murray wartet vergebens - Stars in der Erdbeerlounge

  • Zitat

    Genau! Wer weiß was der alles an Beweismaterial gegen ihn hat verschwinden laßen, als er kurz nach Michael´s Tod fast 20 Stunden nicht aufzufinden war!


    Sicher so einige Sachen :grr

  • Dr. Conrad Murray Withheld Info About Propofol
    Posted Mar 21st 2010 2:12AM by TMZ Staff


    A paramedic report in the Michael Jackson case reportedly says Dr. Conrad Murray withheld a key fact from the EMTs -- that he had administered Propofol to the singer.


    The report, published by News of the World, states what TMZ has previously reported -- that paramedics felt Jackson was dead when they got to the singer's home but Dr. Murray, as the senior medical professional present, demanded that Jackson be taken to the hospital.


    According to the report, Jackson had flatlined by the time paramedics arrived at the house, and he had no blood pressure, pulse or breath, and his pupils were dilated.


    According to the report, Dr. Murray told paramedics Jackson was exhausted because he couldn't fall asleep and he had given Jackson Lorazepam -- a sedative. Omitting the fact that Dr. Murray gave Jackson Propofol is no doubt something the paramedics should have known about and will almost certainly be used by prosecutors in the trial.


    Quelle: TMZ.com

  • Habe einen "Ambulance Report" gefunden und setze ihn nur mal als Link rein. Wenn unerwünscht, bitte löschen. Es sind handschriftliche Notizen der Rettungssanitäter zu sehen, jedoch keine Bilder von Michael. Nur am Anfang des Artikels sieht man das berühmte Bild von Michael im Krankenwagen:


    Damning ambulance report that could put star's medic behind bars. | News Of The World

  • ..wenn ich diesen "Report" so lese...hab ich nen dicken Kloss im Hals..:sad


    so können die das an Murrays Anwälte weitergeben..die sich ja ständig beklagen, ihnen würde was vorenthalten...


    ..grad macht sich ne riesen Wut in mir breit...der Typ hat von Anfang an gelogen...

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